Roman Bezjak hat bisher bei Darmstadt 98 wenig Land gesehen. Der international gute Ruf des Angreifers besteht aber weiterhin. Sein Berater Klaus Funk hat FT den Namen eines bisher unbekannten Interessenten und Bezjaks Zukunftspläne verraten.
Stürmer Roman Bezjak möchte sich beim SV Darmstadt 98 durchsetzen. Der Slowene war 2016 für die vereinsinterne Rekordsumme von zwei Millionen Euro ans Böllenfalltor gewechselt. Seitdem konnte er sich allerdings nicht nachhaltig durchsetzen. Vor allem mit Ex-Trainer Torsten Frings gab es dabei atmosphärische Störungen. Der stolze Angreifer ließ sich zwischenzeitlich sogar zu HNK Rijeka ausleihen, um Spielpraxis zu erhalten.
Guter Name in Europa
Im Sommer kehrte er zurück nach Darmstadt und traf erneut auf Frings. Wieder funktionierte die Zusammenarbeit nicht. Doch der 28-jährige Bezjak besitzt weiterhin einen guten Namen in Europa. Im Oktober 2017 schnürte der Nationalspieler in der EM-Qualifikation gegen Schottland gar einen Doppelpack. Auch deshalb klopfen internationale Klubs wegen einer Verpflichtung an.
Neben Fenencváros Budapest aus Ungarn und Jagiellonia Bialystok aus Polen zeigt nach FT-Informationen auch Lech Posen Interesse. Dies bestätigt Bezjaks Berater Klaus Funk, doch generell wolle sich „Roman in Darmstadt durchsetzen. Er hat bei dem neuen Coach Dirk Schuster ein gutes Gefühl. Wenn er gebraucht wird, möchte er dem Verein helfen, den Abstieg aus der zweiten Liga zu verhindern“.
Wie plant Schuster mit Bezjak?
Es bleibt abzuwarten, wie Schuster zu Beginn der Rückrunde mit Bezjak plant. Bekommt er Einsatzzeiten und nutzt seine Chance, spricht nichts gegen einen Verbleib in Darmstadt. Verzichtet der Übungsleiter jedoch am Mittwoch gegen den 1. FC Kaiserslautern und am Sonntag beim FC St. Pauli auf die Dienste des Kraftpakets, werden die Karten für einen Wintertransfer neu gemischt.
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