Zorc: Keine Angebote für Kagawa
Die Verwirrung um Shinji Kagawa wird immer größer. Medienberichten zufolge liebäugelt der Japaner von Borussia Dortmund mit einem Wechsel in die englische Premier League. Michael Zorc versucht, die Gemüter zu beruhigen. Dem BVB liegen dem Manager zufolge keine Anfragen für Kagawa vor.
Shinji Kagawa unterstreicht in der aktuellen Spielzeit erneut seinen enormen Wert für Borussia Dortmund. 12 Tore erzielte der quirlige Mittelfeldakteur in seinen bisherigen 25 Ligaeinsätzen. Der 23-jährige hat sich in den letzten beiden Jahren als feste Größe in der Bundesliga etabliert. Die Auftritte des technisch versierten japanischen Nationalspielers registrieren auch die Top-Klubs der englischen Premier League. Wie die ‚Bild‘ berichtet, liebäugelt Kagawa mit einem Wechsel zu Manchester United oder dem FC Chelsea.
Der amtierende Deutsche Meister steht damit unter Druck. Seit Wochen verhandelt Manager Michael Zorc mit Kagawa und dessen Berater über einen neuen Vertrag. Ein verbessertes Angebot bis 2016 liegt dem 23-Jährigen vor, doch dieser zögert bislang, seinen 2013 auslaufenden Kontrakt zu verlängern. Damit bestünde im kommenden Sommer zum letzten Mal die Chance, noch eine adäquate Ablöse für Kagawa zu erzielen. Die ‚Bild‘ bezifferte die mögliche Summe auf rund 15 Millionen Euro, sollte der Japaner Dortmund tatsächlich verlassen.
Michael Zorc scheint darum bemüht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. „Es gibt keinen neuen Stand. Uns liegt nichts vor“, erklärt der 49-Jährige gegenüber dem Fachmagazin ‚kicker‘. Demnach erhielt Zorc bisher keine offiziellen Anfragen oder Angebote europäischer Klubs für Kagawa. Die Hoffnung auf eine Unterschrift besteht nach wie vor, stellt Zorc in der ‚Bild‘ klar, wenngleich er sich keinen Illusionen hingibt: „Wir wissen, dass er mit England und Spanien liebäugelt. Die Frage ist, zu welchem Zeitpunkt.“ Der Manager rechnet im Vertragspoker zeitnah mit einer Entscheidung,
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