Bei Bayern München hat es für Takashi Usami nicht gereicht, seine Zeit in der Bundesliga muss jedoch noch nicht vorüber sein. Dieter Hecking, Trainer des 1. FC Nürnberg, bestätigt das schon zuvor kolportierte Interesse an dem Japaner.
Der Überraschungscoup ist ausgeblieben. Takashi Usami, im letzten Sommer leihweise von Gamba Osaka zu Bayern München gewechselt, ist nicht zum Shinji Kagawa der Säbener Straße geworden. Vielmehr war von dem Japaner kaum etwas zu sehen. Jeweils ein Einsatz in der Bundesliga, der Champions League und im DFB-Pokal stehen aktuell zu Buche, zusätzlich lief der 19-Jährige 15 Mal in der Regionalliga auf.
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Das reicht offenbar, um den 1. FC Nürnberg aufmerksam zu machen. „Er ist sicherlich ein interessanter Spieler für uns“, bestätigt Trainer Dieter Hecking in der ‚Sport Bild‘ das, was gerüchtehalber schon seit einigen Tagen seine Kreise zieht. Demnach hat der ‚Club‘ Usami als Neuzugang für den kommenden Sommer im Blick – sofern er ihn sich leisten kann. Denn der Angreifer steht noch bis auf Weiteres bei seinem Heimatverein unter Vertrag, die geforderte Ablösesumme beläuft sich angeblich auf drei Millionen Euro.
Ein Transfer wäre für Nürnberg zum einen nur bei Klassenerhalt und zum anderen vorerst nur zur Leihe zu realisieren. Usami scheint laut der ‚Bild‘ von Dienstag jedenfalls nicht abgeneigt. Schon Anfang Februar sagte er der ‚tz‘: „Wenn es ein Team gibt, bei dem ich mehr spielen kann und vielleicht auch eine größere Rolle übernehmen dürfte, dann würde ich lieber dorthin wechseln.“ Neben den Franken soll auch die TSG Hoffenheim interessiert sein.
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