Shinji Kagawa wird in Kürze bei Manchester United anheuern. 15 Millionen Euro soll der englische Rekordmeister dem BVB für den Japaner überweisen. Das entspräche nicht den ursprünglichen Forderungen von Hans-Joachim Watzke.
„Wenn ein Verein Shinji haben möchte, muss er ein werthaltiges Angebot abgeben. Wenn das nicht passiert, spielt Shinji noch ein Jahr bei uns“, stellte Hans-Joachim Watzke unlängst klar. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund fordert rund 20 Millionen Euro für Shinji Kagawa, dessen Vertrag 2013 ausläuft.
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Die Realität sieht laut ‚kicker‘ anders aus. Dem Fachmagazin zufolge überweist Manchester United 15 Millionen Euro für Kagawa. Demzufolge ist das Geschäft inzwischen in trockenen Tüchern, auch wenn Manager Michael Zorc betont: „Der Transfer ist noch nicht abgeschlossen.“ Erfolgsabhängig könne sich die Ablöse noch um einen siebenstelligen Betrag erhöhen, so der ‚kicker‘.
„Es ist doch völlig klar, was Shinji für Fähigkeiten hat, wie alt er ist und was er für einen Wert für diese Mannschaft hat. Dann sehe ich, was Bayern für Manuel Neuer gezahlt hat. Er hatte auch nur noch ein Jahr Vertrag. Aus diesen Fakten kann man eine Summe sicher ableiten“, sagte Watzke vor wenigen Tagen. Derzeit hat es den Anschein, als würden seine ursprünglichen Forderungen nicht ganz erfüllt. Die Rendite für Kagawa ist dennoch außergewöhnlich. Dortmund bezahlte 2010 nur 350.000 Euro Ausbildungsentschädigung an Cerezo Osaka.
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