BVB: Hakimi-Berater spricht über mögliche Festverpflichtung

von Tristan Bernert - Quelle: Spox.com | Goal.com
1 min.
Achraf Hakimi ist für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen @Maxppp

Bis 2020 ist Achraf Hakimi von Real Madrid an Borussia Dortmund ausgeliehen. Schon jetzt lässt sich konstatieren, dass der BVB mit dem marokkanischen Außenverteidiger ein echtes Juwel an Land gezogen hat – wenn auch zeitlich befristet. Hakimi-Berater Alejandro Camano hat nun zu einer möglichen schwarz-gelben Zukunft Stellung bezogen.

Am vergangenen Sonntag kündigte Hans-Joachim Watzke auf einer Mitgliederversammlung von Borussia Dortmund Großes an. Man wolle versuchen, Achraf Hakimi fest zu verpflichten. Gleichzeitig gab der Geschäftsführer jedoch zu, dass die Verhandlungen mit Real Madrid „schwierig“ werden könnten. Dennoch: Die Hoffnung bleibt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gegenüber ‚Spox.com‘ und ‚Goal.com‘ bezieht Hakimi-Berater Alejandro Camano nun Stellung zu dem Thema: „Borussia Dortmund ist ein wunderbarer Klub und schon jetzt wie ein Zuhause für Achraf. Er fühlt sich total wohl und genießt die Zeit dort in vollen Zügen. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen. Wir denken jetzt nicht an Real Madrid. Achraf ist mit allen fünf Sinnen beim BVB.“

Lese-Tipp BVB: Ricken über Komplikationen beim Guirassy-Transfer

Gespräche zwischen Hakimis Lager und Real gab es seit dem Sommer nicht, wie Camano verrät. „An dem Abkommen zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund hat sich nichts geändert. Wir sind Dortmund sehr dankbar, dass Achraf die Chance auf dem allerhöchsten Niveau bekommt, dass er in einer so tollen Liga wie der Bundesliga spielen kann. Nur das zählt.“

FT-Meinung

Camano lässt sich nicht wirklich in die Karten schauen – verständlicherweise. Bis zu Hakimis möglicher Rückkehr nach Madrid vergehen noch mehr als eineinhalb Jahre. In diesem Zeitraum kann einiges passieren, Formschwankungen, Verletzungen und anderen unvorhersehbaren Ereignissen inklusive. Über Hakimis Zukunft wird deshalb wohl erst in einiger Zeit final entschieden. Klar ist jedoch: Sollte die steile Entwicklung des 20-Jährigen anhalten, hat der BVB kaum Chancen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter