Bundesliga

Argument Königsklasse: Wolfsburg mit guten Chancen bei Salah?

Zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte spielt der VfL Wolfsburg kommende Saison in der Champions League. Damit das Werbeschild des Volkswagenkonzerns auch in Europa schillert, sollen weitere Verstärkungen her. Eine mögliche ist Mohamed Salah.

von Lukas Heimbach
1 min.
Blühte in Florenz wieder auf: Mohamed Salah @Maxppp

Wie André Schürrle wagte auch Mohamed Salah in der Saison 2013/14 den Schritt in die Premier League zum FC Chelsea. Doch wie der deutsche Weltmeister hatte sich auch der ägyptische Wirbelwind das Kapitel London anders vorgestellt. An der Stamford Bridge erhielt der 22-Jährige so gut wie keine Einsatzzeiten, weshalb er vergangenen Winter zum AC Florenz flüchtete.

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Salah wurde in den Transfer von Juan Cuadrado eingebunden. Der Koumbianer wechselte für 32 Millionen Euro zum FC Chelsea. Zusätzlich durfte sich die ‚Fiorentina‘ über die Dienste des Ägypters freuen, der zunächst bis Saisonende nach Florenz verliehen wurde. Sein Gehalt übernahm der englische Nobelklub.

Florenz will Option ziehen – Salah zögert

Kaum in der Toskana angekommen, blühte Salah wieder auf wie eine malerische Mittelmeer-Zypresse auf einem toskanischen Weingut. Neun Tore und vier Vorlagen gelangen dem ägyptischen Nationalspieler in violett gekleidet. Nun würde Florenz die Leihe nur zu gerne für festgeschriebene eine Million Euro verlängern.

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Nach Informationen des italienischen ‚Sky‘-Journalisten Manuele Baiocchini zögert Salah jedoch, ein weiteres Jahr in der Serie A zu kicken. Stattdessen wolle er zurück nach London. Wohl eher aus strategischen Gründen. Demzufolge forciere der Rechtsaußen einen Klub, bei dem er sowohl Champions League spielen als auch Spielzeit erhalten würde.

Das wäre voraussichtlich beim VfL Wolfsburg der Fall, der schon im März mit dem Ägypter in Verbindung gebracht worden war. Aber auch Atlético Madrid soll Interesse signalisieren. An der Stamford Bridge ist der Kontrakt des Flügelflitzers noch bis 2019 datiert. Für 18 Millionen Euro ließe Chelsea dem Bericht zufolge mit sich verhandeln.

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