Bundesliga

„200 Millionen“: Watzke spricht Machtwort bei Aubameyang

Der BVB hat Übung darin, für einen Spieler die maximale Ablöse herauszuschlagen. Für Ousmane Dembélé kassieren die Schwarz-Gelben insgesamt fast 150 Millionen Euro. Eine noch wesentlich höhere Summe würde im Fall von Pierre-Emerick Aubameyang hingegen nicht ausreichen.

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker
1 min.
Macht Auba im Winter den Abflug? @Maxppp

Spätestens seit dem Verkauf von Ousmane Dembélé an den FC Barcelona steht für die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund fest: Pierre-Emerick Aubameyang wird den Klub in der laufenden Transferperiode nicht mehr verlassen. Daran ändert auch das aus England überlieferte Interesse von Manchester City an einem Last-Minute-Deal nichts mehr. Ebenso wie der AC Mailand sind die Citizens in diesem Sommer chancenlos.

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Gegenüber dem ‚kicker‘ betont Hans-Joachim Watzke, Aubameyang „nicht einmal für 200 Millionen“ ziehen zu lassen. Und bei den zurzeit kursierenden Summen darf man den BVB-Geschäftsführer durchaus wörtlich nehmen.

BVB schlichtweg machtlos

Generell sei es aber so, dass die Dortmunder bei gewissen Abwerbeversuchen schlichtweg nicht dagegenhalten können. Laut Watze gibt es „höchstens drei, vier Klubs“, die immun gegen die schweren Geschütze der Konkurrenz seien, „alle anderen müssen damit leben, dass ihnen auch mal Spieler abspenstig gemacht werden.“

FT-Meinung

Nach dem Dembélé-Abgang wird Aubameyang erst recht nicht verkauft. Ein solcher Substanzverlust wäre dann kaum noch aufzufangen – zumal der BVB abgesehen von Alexander Isak keinen weiteren echten Mittelstürmer im Kader hat.

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