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100 Millionen: Greift Bayern ins oberste Regal?

Das fünfte Champions League-Aus hintereinander gegen ein spanisches Team treibt dem FC Bayern Sorgenfalten auf die Stirn. Reagieren die Münchner im Sommer mit einem Mega-Transfer?

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Bayern München und Real Madrid könnten sich auf dem Transfermarkt begegnen @Maxppp

Ich habe mit Uli Hoeneß gesprochen. Wir werden auch mal einen Spieler zwischen 80 bis 100 Millionen holen“, kündigte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bereits im Januar große Transfers beim FC Bayern an.

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Nach dem Champions League-Aus gegen ein ausgebufftes Real Madrid ist die Versuchung für den deutschen Rekordmeister größer denn je. Die ‚Bild‘ spekuliert, dass es dem prall gefüllten und viel zitierten Festgeldkonto im Sommer an den Kragen gehen könnte.

Nachschub für die Offensive?

Insbesondere in der Offensive könnte demnach nachgelegt werden – unabhängig von der Personalie Robert Lewandowski. Als Kandidaten bringt die Boulevardzeitung drei echte Stars ins Spiel.

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Zum einen nennt das Blatt Karim Benzema, der die Bayern erst am Dienstag mit seinem Doppelpack aus ihren Finalträumen riss. Mit 30 Jahren ist der Franzose aber wohl zu alt für die Münchner. Der von der ‚Bild‘ in Erwägung gezogene Tausch mit Lewandowski wäre kein gutes Geschäft aus Sicht des FCB.

Griezmann schon vom Markt

Interessanter wäre da die Personalie Antoine Griezmann. Benzemas Landsmann besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro, Kontakt zu dessen Berater nahmen die Bayern schon vor geraumer Zeit auf. Wenn der 27-Jährige wechselt, dann aber wohl nur zum FC Barcelona.

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Ähnlich kompliziert dürfte sich eine Verpflichtung von Paulo Dybala gestalten. Auch wenn der 24-Jährige laut ‚Bild‘ „die heißeste 100-Millionen-Spur“ ist. Immerhin ist der Dribbler von Juventus Turin ein Wunschspieler von Rummenigge. Doch dem Vernehmen nach möchte sich der wechselwillige Dybala lieber in Spanien beweisen.

FT-Meinung

Name Dropping

Für die Offensive stehen den Bayern in der kommenden Saison mit Lewandowski, Thomas Müller, Arjen Robben, Franck Ribéry, Sandro Wagner, Kingsley Coman, James Rodríguez und Serge Gnabry bereits acht Spieler für maximal vier Positionen zur Verfügung. Dass man angesichts dieser Auswahl einen Riesenbetrag für einen Neuzugang in die Hand nimmt, wäre nur im Fall eines Lewandowski-Abgangs denkbar. Die von der ‚{Bild}‘ genannten Namen sind, wie im Bericht deutlich gekennzeichnet, wohl aus der Luft gegriffen.

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