Weigl spricht über Gladbach-Verbleib
Als Leihspieler bei Borussia Mönchengladbach feierte Julian Weigl nach zwei Jahren Abstinenz sein Bundesliga-Comeback. Geht es nach dem Mittelfeldspieler, könnte aus der Leihe eine Festanstellung werden.
„Manchmal entwickelt sich ein Spieler bei einem Klub so sehr, dass man eine neue Lösung findet, weil der Wunsch des Spielers auch so groß ist, dass er bleibt. Aber das hat natürlich Benfica mitzuentscheiden. Wenn Julian sich hier gut entwickelt, werden wir alles versuchen, ihn langfristig zu binden“, kündigte zuletzt Roland Virkus in Bezug auf Julian Weigl an.
Den Flirt des Sportdirektors von Borussia Mönchengladbach erwidert der ausgeliehene Mittelfeldspieler. „Ich habe jetzt erst zwei Spiele hier gespielt. Ich kann mir das grundsätzlich sehr gut vorstellen, hier länger zu bleiben, sonst hätte ich den Schritt auch nicht gemacht“, kündigt Weigl im ‚Sky‘-Interview an.
Kaufoption für Gladbach illusorisch
Virkus gab zu bedenken, dass bei einem dauerhaften Wechsel an den Niederrhein auch Benfica mitspielen muss. Die vereinbarte Kaufoption von 15 Millionen Euro ist für Gladbach „nicht möglich. Es war nun so: Wir haben Julian eine klare Perspektive für diese Saison aufgezeigt, er hat auf sehr viel verzichtet. Somit war die Leihe darstellbar. Was danach passiert, kann ich noch nicht sagen.“
In ein ähnliches Horn stößt auch Weigl. „Trotzdem muss man jetzt erstmal abwarten, wie auch die nächsten Wochen und Monate verlaufen. Ich habe mit Herr Virkus noch nicht gesprochen und gefragt, wie viel könnt ihr denn bezahlen“, so der 27-Jährige, der prognostiziert: „Wenn das Jahr sehr erfolgreich läuft und ich dann meinen Teil dazu beitragen kann, dann wird man sehen, ob beide Seiten dafür bereit sind. Man muss dann Benfica mit reinnehmen als dritte Partei.“
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