Krösche: „Bei der Eintracht ist niemand unverkäuflich“

von Martin Schmitz - Quelle: kicker
1 min.
Markus Krösche ist der Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt @Maxppp

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche steht vor einer entscheidenden Transferphase. Die angepeilte spielerische Weiterentwicklung unter Dino Toppmöller soll in der zweiten Saison des Trainers endlich Früchte tragen und gleichzeitig möchte der Verein für eine wirtschaftliche Sicherheit sorgen, erklärte der 43-Jährige dem ‚kicker‘. „Für uns geht es darum, jedes Jahr international zu spielen. Das ist eine große Aufgabe. Trotzdem sollten wir eine Art Fallschirm schaffen, um auch mal eine Saison ohne internationalen Wettbewerb überbrücken zu können“, so Krösche.

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Ein großer Kaderumbruch ist nicht geplant. Toppmöller soll mit einer eingespielten Mannschaft verstärkt an seiner Idee eines Ballbesitzfußballs arbeiten. Neben einigen bereits verpflichteten Talenten soll noch ein erfahrener Lenker für das Mittelfeld geholt werden. Für diese Rolle hat Krösche Nationalspieler Pascal Groß (32) von Brighton & Hove Albion im Visier. Der Aufsichtsrat der Eintracht hat für diesen Sommer jedoch einen Transferüberschuss gefordert. Ein Groß-Transfer wäre nur durch teure Verkäufe möglich, potenzielle Kandidaten sind laut ‚kicker‘ Willian Pacho (22) und Omar Marmoush (25). „Bei jedem Spieler gibt es Schmerzgrenzen, keiner ist unverkäuflich. Trotzdem wollen wir nicht viele Veränderungen“, stellt Krösche klar.

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