Kohfeldt: „Ist legitim, dass es Fragezeichen gibt“

von Julian Jasch
1 min.
Florian Kohfeldt im Porträt @Maxppp

Auf seiner Vorstellungspressekonferenz als neuer Chefcoach von Darmstadt 98 am heutigen Montag kam Florian Kohfeldt unter anderem auf seine jüngsten beiden Trainerstationen zu sprechen, die jeweils nur von kurzer Dauer waren. „Es ist legitim, dass es Fragezeichen gibt, warum meine beiden vergangenen Stationen eher kurz waren. Ich habe mir aber abgewöhnt, alles zu erklären, weil es leider oftmals nicht durchdringt. Ich habe die vergangenen Jahre nicht als Karriere-Abschwung empfunden, sondern ich habe viele und wertvolle Erfahrungen gesammelt“, so der 41-jährige Übungsleiter.

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Zuletzt war Kohfeldt bis März für 31 Spiele für die KAS Eupen verantwortlich, zuvor stand er von Oktober 2021 bis Mai 2022 beim VfL Wolfsburg an der Seitenlinie. Beide Stationen waren mit 0,77 respektive 1,14 Punkten pro Partie von wenig Erfolg gekrönt. Der gebürtige Siegener gab zu verstehen: „Es ist immer wichtig, sich zu reflektieren. Ich habe versucht, mich in der Zeit ohne Trainerjob fortzubilden. Ich habe meine vergangenen Stationen reflektiert. Alle Erfahrungen, die ich auf meinem bisherigen Weg gesammelt habe, werden mir helfen, dass ich jetzt ein besserer Trainer bin als vor einigen Jahren.“

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