Bundesliga

Sané-Poker: Bayern nimmt Rücksicht auf City

Mit Leroy Sané hat der FC Bayern bereits Einigung erzielt. Dazu fehlt in den Ablöse-Verhandlungen mit Manchester City allerdings noch ein gutes Stück. Die Münchner setzen deshalb auf Harmonie zwischen den Klubs.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Abendzeitung
1 min.
Leroy Sané bejubelt einen Treffer von ManCity @Maxppp

Leroy Sané möchte in diesem Sommer zum FC Bayern wechseln. Dass dies noch keine endgültige Garantie für einen Transfer ist, weiß man auch in München. Guter Dinge sind Karl-Heinz Rummenigge und Co. aber allemal – wohl wissend, dass die bisher als Angebot hinterlegten 40 Millionen Euro nicht ausreichen werden.

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Nach FT-Informationen fordert Txiki Begiristain – seines Zeichens Sportdirektor von Manchester City – 80 Millionen. Die Diskrepanz beträgt also noch 100 Prozent in relativen Zahlen. Das ist eine Menge und darum setzt der FC Bayern offenbar eher auf unterschwelligen Druck.

Wie die Münchner ‚Abendzeitung‘ berichtet, „sind die Münchner Bosse deshalb aktuell sehr daran interessiert, ein gutes Verhältnis zur City-Spitze zu pflegen und auf öffentliche Äußerungen über Sané zu verzichten.“ Dies deckt sich mit FT-Infos, dass man bei den Bayern daraus gelernt hat, wie allergisch City vor rund einem Jahr reagierte, als mehrere Bayern-Bosse das Interesse an Sané öffentlich zum Ausdruck brachten.

FT-Meinung

Preisfrage

Sanés Transfer zum deutschen Rekordmeister wird in diesem Sommer über die Bühne gehen, denn auch City kann sich nicht erlauben, gänzlich auf Millioneneinnahmen aus Verkäufen zu verzichten. Und genau das wäre der Fall, sollte der deutsche Nationalspieler erst nach seinem Vertragsende 2021 an die Säbener Straße wechseln. Bei welchem Betrag sich die beiden Klubs am Ende treffen, ist allerdings momentan kaum absehbar.

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