Zoff um Zaragoza: Pikante Details aus der Bayern-Kabine
Notgedrungen zog der FC Bayern den Transfer von Bryan Zaragoza vor. Doch das Engagement bei den Münchnern hat sich der Spanier ganz sicher anders vorgestellt. Das Verhältnis mit Thomas Tuchel ist mehr als zerrüttet.
Ursprünglich wollte Bryan Zaragoza die Saison beim FC Granada zu Ende spielen und mit seinem Jugendklub die letzten Chancen auf den Klassenerhalt wahren. Doch im Winter war der FC Bayern verletzungsbedingt zum Handeln gezwungen, sodass der Transfer des spanischen Offensivmanns vorgezogen wurde.
Für alle Parteien rückblickend ein unglücklicher Deal. Während Granada mittlerweile 14 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat, spielt Zaragoza in München überhaupt keine Rolle. Thomas Tuchel widersprach zwar jüngsten Gerüchten, er kommuniziere nicht mit dem 22-jährigen Neuzugang. Neuesten Berichten zufolge bewertet Zaragoza selbst die Situation aber ganz anders.
Laut dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ ist das Verhältnis zwischen Tuchel und Zaragoza „nicht existent“. Die Entscheidung, ihn vor einigen Wochen im Bundesligaspiel gegen den SV Darmstadt (5:2) nicht für den Kader zu berücksichtigen, soll dem Flügelspieler nicht mal vom Chefcoach persönlich mitgeteilt worden sein, sondern von Sportdirektor Christoph Freund.
Spanien-Rückkehr?
Nicht verwunderlich also, dass Zaragoza dem Sommer sehnsüchtig entgegenfiebert. Dann nimmt Tuchel nämlich seinen Hut an der Säbener Straße und ein neuer Übungsleiter wird installiert. Dennoch steht auch ein frühzeitiger Abschied des flinken Rechtsfußes (1,64 Meter) im Raum. Unter anderem der FC Barcelona beschäftigt sich dem Vernehmen nach mit einer Leihe des vertraglich bis 2029 gebundenen Bayern-Profis.
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