Neuer Bayern-Sechser: Eine Spur führt zu Ajax
Neben dem Sturmzentrum zählt das defensive Mittelfeld zu den Baustellen im Kader des FC Bayern. Für diese Position taucht nun ein neuer Name im Münchner Dunstkreis auf.
Ein neuer Sechser soll her – diese Erkenntnis ist in den vergangenen Wochen beim FC Bayern gereift. Joshua Kimmich und Leon Goretzka verleihen ihrer Mannschaft in der Zentrale derzeit nur bedingt die nötige Stabilität. Ein neuer Abräumer, der Zweikämpfe gewinnt und Räume schließt, stünde dem Rekordmeister deshalb gut zu Gesicht.
Zuletzt im Gespräch: Mateo Kovacic vom FC Chelsea. Der Kroate ist allerdings eher Achter als Sechser, deshalb auf dem ersten Blick einen Tick zu offensiv. Der ebenfalls gehandelte Casemiro von Manchester United dürfte nicht verfügbar sein. Besser würde da schon Edson Álvarez ins gesuchte Profil passen. Laut ‚Sport Bild‘ sind die Bayern-Scouts auf ihrer Sechser-Suche beim Mexikaner in Diensten von Ajax Amsterdam hängengeblieben.
Vor vier Jahren war der heute 25-Jährige aus der Heimat von CF América zum Cruyff-Klub gewechselt und avancierte dort mit einem Jahr Anlauf zum Stammspieler. Seine Stärken sind genau jene Attribute, die der Bayern-Zentrale aktuell abgehen – insofern ein spannender Name.
50-Millionen-Drama
Klar ist allerdings: Bei einem bis 2025 datierten Vertrag würde Álvarez eine stattliche Ablöse kosten. Im vergangenen Sommer wollte der 62-fache Nationalspieler unbedingt in die Premier League wechseln, Ajax ließ ihn trotz eines 50-Millionen-Angebots des FC Chelsea aber nicht gehen.
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