Bundesliga

FC Bayern: Nerlinger hofft auf Superstar-Schnäppchenbörse

Beim FC Bayern München herrscht eine gewisse Vorfreude auf den kommenden Transfermarkt. Das UEFA Financial Fair Play naht. Viele große Vereine müssen sich wirtschaftlich neu aufstellen. Beim Rekordmeister hofft man deshalb, Superstars zum Vorzugspreis erhalten zu können.

von David Weiss
1 min.
Bayern München @Maxppp

Der letzte Sommer wirkt mittlerweile fast wie ein schlechter Traum auf die Verantwortlichen des FC Bayern München. Der Rekordmeister vertraute auf das bestehende Personal und verpflichtete keinen neuen Spieler. Die Rechnung ging nicht auf. Dem Double-Sieger fehlten in der Hinrunde ausreichende Alternativen, um auf die Verletzungsmisere von Arjen Robben und Franck Ribéry zu reagieren.

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Deshalb wird es wohl keinen Transfermarkt mehr geben, an dem sich die Münchner nicht auch als Käufer beteiligen. Im kommenden Sommer hat man offenbar Großes vor. Denn das UEFA Financial Fair Play naht. Dies bedeutet, dass Vereine nur so viel Geld ausgeben dürfen, wie sie auch einnehmen. Im Kader dürfen dann nur noch maximal 25 Spieler stehen. Wer dagegen verstößt, kann nicht an der Champions League teilnehmen.

Sportchef Christian Nerlinger rechnet laut ‚Sport Bild‘ damit, dass „Spieler-Schwemme auf den Markt kommen“, da die Topklubs aus Italien, Spanien und England ihr Finanzgebahren drastisch ändern müssten, um die Bedingungen zu erfüllen. Der Transfermarkt werde in diesem Jahr deshalb „später denn je“ losgehen.

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Dann aber wird der FC Bayern bereit sein, „immer dann zuschlagen zu können, wenn Spieler mit großer Qualität auf den Markt kommen“, verspricht der Sportdirektor. Durch die Abgänge im Winter hat der Rekordmeister außerdem zehn Millionen Euro Spielraum im Gehaltsbudget gewonnen. Es scheint, als dürfte die Vorfreude der Bayern-Fans auf neue Stars langsam beginnen.




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