Kalajdzic: „Sehr gutes Angebot“ – aber nicht gut genug
Sasa Kalajdzic ist in Stuttgart Torjäger, Führungsspieler und Publikumsliebling. Über den Sommer hinaus wird das Engagement beim VfB aber wahrscheinlich nicht weitergehen.
Nach sieben Punkten aus drei Spielen hat der VfB Stuttgart die Abstiegszone wieder verlassen – und Sasa Kalajdzic lächelt wieder. Dem Stürmer war der Frust zuvor nach neun Partien ohne Sieg in der Bundesliga von Woche zu Woche deutlicher anzumerken.
In den zurückliegenden fünf Partien traf Kalajdzic dreimal und bereitete zwei Treffer vor. Seine Formkurve und die der Mannschaft zeigt deutlich nach oben, der Klassenverbleib ist wieder in greifbarer Nähe. Die Frage, wie es nach der Saison weitergeht für den Österreicher, bleibt aber im Raum. 2023 läuft Kalajdzics Vertrag in Cannstatt aus. Es heißt also verkaufen oder verlängern für den VfB.
Sven Mislintat würde den Torjäger gerne halten. Bei ‚Sky‘ berichtete der Sportdirektor nun von einem „sehr guten Angebot“, das der VfB vorgelegt habe. Angenommen hat Kalajdzic die Offerte seines Arbeitgebers aber nicht. Und daran wird sich wahrscheinlich auch nichts mehr ändern.
Neue Herausforderung lockt
Der Nationalspieler steht nach FT-Infos bei Klubs aus der Premier League und der Serie A hoch im Kurs. Die ‚Sport Bild‘ berichtete zuletzt, dass sich auch Borussia Dortmund mit Kalajdzic beschäftigt. Sportlich und wirtschaftlich kann der VfB mit den anderen Anfragen nicht mithalten. 20 Millionen Euro stehen als mögliche Ablöse im Raum.
„Mein Ziel ist es, jeden Tag alles zu geben für den VfB. Ich möchte einfach nur nicht absteigen, das wäre schlecht für den ganzen Verein“, sagte der 2-Meter-Mann diese Woche bei ‚Sky Austria‘. Es könnte seine letzte Mission in Stuttgart sein.
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