FT-Kurve UEFA Europa League

Hoffnung für den Januar: Schicks wichtiger Schritt zurück

Patrik Schicks dritter Comeback-Versuch soll nun endlich gelingen. Bayer Leverkusen setzt große Hoffnungen in den Mittelstürmer.

von Lukas Hörster
1 min.
Patrik Schick Xabi Alonso Edmond Tapsoba @Maxppp

Es war eine Pflichtaufgabe, die Bayer Leverkusen am Donnerstagabend in der Europa League lösten musste. Mit 2:0 gewann der Bundesliga-Spitzenreiter letztlich beim schwedischen Vertreter BK Häcken und sicherte sich so den Achtelfinal-Einzug in der Europa League.

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Die Geschichte des eigentlich recht unspektakulären Spiels schrieb dann aber Patrik Schick. Der Stürmer, der zwischenzeitlich ein Jahr lang mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte, gab sein Comeback nach Wadenproblemen – und erzielte sein erstes Tor seit dem 19. Februar.

„Es war ein schönes Zeichen, dass er dann zur Bank gerannt kam und alle auf ihn draufgegangen sind“, beschrieb im Nachgang Mitspieler Jonas Hofmann die Szenen nach dem Tor. Der Bayer-Mannschaft war anzumerken, wie sehr sie ihrem einstigen Top-Knipser den Treffer gönnte.

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Boniface beim Afrika-Cup

Dahinter steckt aber sicherlich auch die Hoffnung auf noch viele weitere Tore ab Januar. Dann nämlich wird der aktuell gesetzte Stammstürmer Victor Boniface mit Nigeria beim Afrika-Cup weilen und Schick ist die logische Wahl als dessen Vertreter.

Auf dem Weg dahin hat der 27-jährige Tscheche nun einen wichtigen Schritt gemacht. Es bleibt für Schick und Bayer zu hoffen, dass der technisch so geschmeidige 1,91 Meter-Mann endlich einmal fit bleibt und nach einer kompletten Wintervorbereitung in der Rückrunde der Alte wird. Das würde Bayer noch einmal stärker machen.

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