Bundesliga hat Juves Amauri im Blick
Amauri kehrte in diesem Sommer zu Juventus Turin zurück, dürfte dort jedoch wenige Chancen auf Einsätze haben. Der Stürmer sondiert den Markt. Er habe auch Interessenten aus Deutschland, berichtet sein Berater auf Nachfrage.
Amauris Zukunft bei Juventus Turin sieht düster aus. Der Stürmer war schon in der Rückrunde der vergangenen Saison an den FC Parma verliehen, weil er nach vielen Verletzungen keine Perspektive im Angriff der ‚Alten Dame‘ hatte. Zur neuen Saison dürfte sich daran nicht viel verändert haben, noch immer ist die Konkurrenz hoch.
Aus diesem Grund sondiert Amauri seine Möglichkeiten. Vergangene Woche brachte ‚Tuttosport‘ Olympique Marseille ins Gespräch. Aber auch die Bundesliga sei eine Option, verrät Berater Giampiero Pocetta im Gespräch mit unserer französischen Redaktion: „Marseille ist ein interessanter Verein, aber auch andere Klubs wollen ihn. Vor allem aus England und Deutschland.“ Konkreten Kontakt habe er jedoch keinen.
So steht drei Wochen vor dem Start der Serie A ein großes Fragezeichen hinter Amauris mittelfristiger Karriere. Günstig dürfte der Brasilianer mit italienischem Pass trotz wenigen Chancen auf Einsätze nicht sein. Eine weitere Leihe ist ebenfalls nicht möglich, weil der Vertrag des 31-Jährigen in einem Jahr ausläuft. Allerdings bleibt dem Stürmer noch ein Monat, um Klarheit zu schaffen. Die Transferperiode endet am 31. August.
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