Bayerns großer Trumpf im Araújo-Poker

von Dominik Schneider - Quelle: Sport
1 min.
Ronald Araújo schlägt fassungslos die Hände über dem Kopf zusammen @Maxppp

Beim FC Bayern soll im Sommer der Kader umgekrempelt werden. Teil der Pläne ist allem Anschein nach weiterhin Ronald Araújo, der seit über einem halben Jahr schon Thema an der Säbener Straße ist.

Beim FC Bayern laufen die Arbeiten für die Sommerpause auf Hochtouren. Neben der schleppend verlaufenden Trainersuche müssen auch etliche Gespräche mit potenziellen Neuzugängen geführt werden. Dass Ronald Araújo vom FC Barcelona in der Gunst der Verantwortlichen an der Säbener Straße sehr weit oben steht, ist hinlänglich bekannt.

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Gegenüber den Katalanen haben die Münchner bei Araújo laut ‚Sport‘ vor allem einen großen Trumpf in der Hand: das potenzielle Gehalt des Innenverteidigers. Dem Uruguayer liegt ein Angebot von Barça zur Vertragsverlängerung bis 2028 vor – einhergehend mit einer kleinen Gehaltsanpassung nach oben. Die Möglichkeiten der Bayern seien diesbezüglich aber weit größer und könnten im Werben um den 25-Jährigen ausschlaggebend sein.

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Transfergespräche stagnieren wegen Trainersuche

Bevor Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund aber bei Araújo in die Vollen gehen können, müsste eine Einigung mit Barcelona her. Dem Bericht der spanischen Tageszeitung zufolge beharrt man in Katalonien weiterhin auf eine Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro. Damit würde man nicht nur die Möglichkeit haben, einen Ersatz für den Leistungsträger zu verpflichten, sondern gleichzeitig auch andere Kaderbaustellen anzugehen.

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Zunächst gilt es beim Rekordmeister aber die Nachfolge von Thomas Tuchel zu klären. Dann muss der neue Coach mitentscheiden, ob die Bayern für Araújo wirklich derart tief in die Tasche greifen wollen. An monetären Aspekten dürfte eine Einigung mit dem wuchtigen Abwehrspieler der ‚Sport‘ zufolge aber nicht scheitern.

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