Kylian Mbappé hält Paris und Madrid in Atem. Denn der Franzose will keine finanziellen Abstriche machen. Arda Güler hingegen muss eine schwierige Entscheidung treffen. FT wirft einen Blick auf die internationalen Schlagzeilen des Tages.
Mbappé will abkassieren
Kylian Mbappé möchte Paris St. Germain spätestens 2024 verlassen. Dies hat er seinen Vorgesetzten in der Stadt der Liebe auch schon schriftlich mitgeteilt. Nur logisch, dass nun auch ein Verkauf in diesem Sommer im Raum steht, schließlich droht PSG ansonsten ein ablösefreier Weggang in einem Jahr. Mbappé wäre wohl nicht abgeneigt, schon in der kommenden Saison für Real Madrid auf Torejagd zu gehen. Finanzielle Einbußen würde er dafür aber wohl nur ungerne in Kauf nehmen. „Mbappé will 240 Millionen, wenn er transferiert wird“, titelt die ‚Marca‘ heute. Ein bisschen Handgeld darf es also schon sein. In Madrid macht man sich darum nur noch wenig Hoffnung, dass der Ausnahmespieler schon in diesem Sommer kommen wird. Oder zumindest ist das die Haltung, die man nur allzu gerne nach außen transportiert.
Der ganz besondere Clásico
Real Madrid gegen den FC Barcelona – es ist immer wieder ein Aufeinandertreffen der Giganten. Und auch in der aktuellen Sommerpause duellieren sich die beiden spanischen Großmächte. Dieses Mal geht es um einen Spieler, genauer gesagt um den 18-jährigen Arda Güler von Fenerbahce. „Clásico um Güler“, so lautet die Schlagzeile auf der Cover der ‚Mundo Deportivo‘. Dem Blatt zufolge wird in der kommenden Woche mit einer Entscheidung im Poker um das türkische Talent gerechnet. Barça will nur einen Teil der Ausstiegsklausel in Höhe von 17,5 Millionen Euro bezahlen, Güler dafür aber weiter auf Leihbasis für Fener spielen lassen. Madrid würde die komplette Summe überweisen, den Youngster dann aber erst einmal in der zweiten Mannschaft einsetzen. Arda Güler, jetzt musst du dich entscheiden, wer soll dein Herzblatt sein?
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