Bundesliga

Gündoğan lässt Nürnberg hoffen

Die TSG Hoffenheim wollte ihn vor der Saison, auch Bayer Leverkusen buhlte. Zuletzt fanden sich Beobachter von Manchester United und dem FC Arsenal im easyCredit Stadion ein. Doch İlkay Gündoğan zieht es nicht zwingend aus Franken weg. Ein Verbleib ist möglich.

von David Hilzendegen
1 min.
İlkay Gündoğan @Maxppp

Dieter Hecking sorgte Anfang Dezember für heitere Gemüter. „Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass er bleibt“, hoffte der Trainer des 1. FC Nürnberg im ‚kicker‘ auf İlkay Gündoğan. Für die meisten Beobachter ist ein Verbleib des Talents angesichts des Interesses solcher Hochkaräter wie Manchester United und dem FC Arsenal unvorstellbar. Doch das Talent selbst bestätigt seinen Trainer.

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Ich kann mir auch gut vorstellen meinen Vertrag beim FCN noch einmal zu verlängern“, sinniert der Deutsch-Türke in der ‚Bild‘. Dem 20-Jährigen scheinen die Aussichten, womöglich bald bei einem der Top-Vereine Europas auf Punktejagd zu gehen, ein mulmiges Gefühl zu bereiten: „Hier (in Nürnberg, Anm. d. Red.) habe ich mir eine Position erarbeitet, kann die Lage gut einschätzen und erfahre eine gewisse Wertschätzung.

Diese müsste er sich anderweitig erst erspielen – und das mit der Bürde einer Ablösesumme, die jenseits der zehn Millionen liegen dürfte. „Das ist mir alles bewusst und wird in meine Überlegungen mit einfließen“, so der Jugendnationalspieler, der bis 2009 für den VfL Bochum auflief.

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Bleibt die Frage, ob der ‚Club‘ von dieser vermeintlichen Kehrtwende tatsächlich so angetan ist. Die Franken drücken seit Jahren Finanzprobleme, eine Millionenspritze durch den Gündoğan-Transfer käme Manager Martin Bader sehr gelegen. Dieser wiegelt ab: „Durch sportliche Erfolge – auch im DFB-Pokal – und Zusatzeinnahmen bei Sponsoren hätten wir die Chance, das auszugleichen.“ Ein Sieg gegen Kickers Offenbach im Pokal-Achtelfinale ist also Pflicht.




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