Verhandlungen laufen: Eintracht kämpft um Allzweckwaffe Pembélé
Wegen der möglichen Transfers von Randal Kolo Muani und Hugo Ekitike stehen Eintracht Frankfurt und Paris St. Germain ohnehin in Kontakt. Nun sprechen die Parteien auch über einen Verteidiger.
Eintracht Frankfurt bemüht sich um die Verpflichtung von Timothée Pembélé. Wie ‚Le Parisien‘ berichtet, laufen bereits Verhandlungen mit PSG. Gespräche zwischen allen Parteien seien im Gange.
Pembélé hat bei PSG keine Zukunft, trainiert nur mit der Trainingsgruppe 2 der Aussortierten. In Frankfurt könnte der 20-Jährige dagegen eine Option für gleich zwei Problem-Positionen sein.
Flexibel einsetzbar
Pembélé ist gelernter Rechtsverteidiger, kann aber auch innen agieren – beispielsweise als rechter Teil einer Dreierkette. Dort tut sich Tuta bei der Eintracht gerade ziemlich schwer – ein neuer Konkurrent könnte helfen.
Außerdem sucht die SGE noch einen Schienenspieler für die rechte Seite. Pembélé spielte eine solche Rolle während seiner Leihsaison bei Girondins Bordeaux (2021/22) bereits.
Konkurrenz aus Italien
PSG will sein Eigengewächs wie erwähnt abgeben. Problem für die SGE: Die Franzosen haben sich laut Fabrizio Romano mit dem FC Genua bereits auf einen Transfer geeinigt. Da die Eintracht parallel aber auch über den Verkauf von Topstürmer Randal Kolo Muani (24) nach Paris verhandelt, könnte sie letztlich einen kleinen Vorteil gegenüber Genua haben. Ohnehin favorisiere Pembélé einen Wechsel nach Frankfurt.
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