Hummels schießt gegen Champions League-Reform
Auch Mats Hummels hält nicht viel vom neuen Format der Champions League. „Es klingt ehrlich gesagt nach einer Reform, wie man noch sicherer geht, dass alle Top-Klubs für immer ihr Geld bekommen“, macht der 35-jährige Innenverteidiger in seinem Podcast ‚Alleine ist schwer‘ deutlich. Erstmals nach 20 Jahren wird die Vorrunde nicht mehr in einer Gruppenphase mit 32 Mannschaften ausgetragen. Stattdessen treten 36 Vereine in einem Ligasystem gegeneinander an.
„Meine erste Reaktion ist: mir gefällt es nicht“, fährt Hummels fort, „also ich bin kein Fan davon. Ich mochte das mit Hin- und Rückspiel. Ich finde es irgendwie sehr komisch.“ Anfang September heuerte der frühere deutsche Nationalspieler (78 Länderspiele) und Weltmeister von 2014 bei der AS Rom an. Mit den nun von Ivan Juric trainierten Giallorossi kommt der Abwehrspieler ohnehin nicht in der Königsklasse, sondern in der Europa League zum Einsatz.
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