Tendenz Abschied: Bayer droht Schick-Abgang
Nach einer für ihn persönlich nicht ganz einfachen vergangenen Saison blüht Patrik Schick in dieser Spielzeit wieder auf. Nichtsdestotrotz könnten sich die Wege von Schick und Leverkusen im Sommer trennen.

Nachdem Konkurrent Victor Boniface (24) über weite Strecken der Double-Saison im Sturm von Bayer Leverkusen gesetzt war, hat sich Patrik Schick die Rolle als Neuner Nummer eins in der laufenden Spielzeit eindrucksvoll zurückerkämpft. Mit 17 Treffern in 23 Bundesligaspielen belegt der Tscheche Rang zwei der Torschützenliste hinter Harry Kane. Trotzdem könnte Schicks Zeit bei der Werkself im Sommer zu Ende gehen.
Laut ‚Sky‘ tendiert der Stürmer zu einem Abschied aus Leverkusen. Ein Grund dafür sind kleine Meinungsverschiedenheiten, die Schick mit seinem Trainer Xabi Alonso hat. So soll es dem Linksfuß missfallen, gegen vermeintlich starke Gegner oft erst nur auf der Bank zu sitzen. Aber auch Schicks Wunsch irgendwann einmal in der Premier League aufzulaufen ist ein Faktor bei der Entscheidungsfindung.
Klare Schmerzgrenze
Unter dem Bayer-Kreuz ist man dagegen durchaus angetan von Schicks Entwicklung, weshalb man einer Verlängerung gegenüber nicht abgeneigt ist. Klar ist laut ‚Sky‘ aber, dass ein Verbleib ohne Vertragsverlängerung ausgeschlossen ist, schließlich läuft das Arbeitspapier des Linksfußes nur noch bis 2027. Die andere Option wäre demnach ein Verkauf.
Sollte es wirklich zu einem Abschied kommen, hat der Double-Gewinner dem Bezahlsender zufolge eine klare Preisvorstellung. Ab 30 Millionen Euro ist man in Leverkusen gesprächsbereit. Als möglicher Nachfolger wäre Jonathan Burkardt (24) von Mainz 05 eine Option, der das Interesse von Bayer geweckt hat. Dem aktuellen Tabellenzweiten steht ein spannender Transfersommer bevor.
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