Treffen gestern: Juventus rüstet sich für de Ligts Abgang
Juventus Turin wappnet sich für die Zeit nach Matthijs de Ligt. Auf der Suche nach einem Nachfolger hat man inzwischen konkrete Schritte eingeleitet.
Bei Juventus Turin hat man mit der Personalie Matthijs de Ligt weitestgehend abgeschlossen. Parallel zu den Verhandlungen um die Höhe der Ablöse befassen sich die Bianconeri konkret mit einem Ersatz. Am gestrigen Mittwoch beispielsweise fand ein Treffen zwischen Juve-Sportdirektor Federico Cherubini und Fali Ramadani, dem Berater von Kalidou Koulibaly (31), statt.
Koulibaly ist an die SSC Neapel nur noch bis 2023 vertraglich gebunden und kann deshalb in diesem Sommer wechseln. 30 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum, also eine Summe, die durch den de Ligt-Verkauf locker wieder eingespielt wird. Interesse an Koulibaly bekunden zudem Inter Mailand und die AS Rom, beide Klubs haben sich bislang aber noch nicht aus der Deckung gewagt.
Bayern einig mit de Ligt?
Für den FC Bayern könnten Juves Bemühungen zeitnah freie Fahrt im Werben um Matthijs de Ligt bedeuten. Mit dem 22-jährigen Niederländer sind sich die Münchner weitestgehend einig.
In Italien hieß es zudem zuletzt, der deutsche Rekordmeister habe ein Angebot eingereicht, das den Forderungen der Turiner schon sehr nahekommt – und zudem die Offerte des ebenfalls interessierten FC Chelsea übertreffe. Exklusiven Informationen von Transferinsider Alfredo Pedullà zufolge liegt die Sockelablöse der Bayern-Offerte bei 75 Millionen Euro, per Boni könne die Summe auf über 80 Millionen steigen.
FT-Meinung
Heißes ThemaDie Weichen sind gestellt. Ein Vollzug könnte zeitnah erfolgen, allerdings sind Vertragsabschlüsse mit italienischen Teams nicht immer ganz einfach.
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