Bis zu 50 Millionen: Malen soll BVB-Umbruch finanzieren
Die aufsteigende Formkurve von Donyell Malen soll dem BVB doppelt in die Karten spielen. Ein Sommer-Transfer könnte ordentlich Kohle in die Kasse der Schwarz-Gelben spülen.
Zehn Tore in der Bundesliga, dazu jeweils ein Treffer im DFB-Pokal und in der Champions League. Man darf definitiv behaupten, dass Donyell Malen einen Lichtblick in einer eher grauen Saison von Borussia Dortmund darstellt. Doch nicht nur sportlich soll der 25-jährige Niederländer den Schwarz-Gelben weiterhelfen. Im Sommer könnte sein Verkauf das nötige Budget einspielen, um den Kader an vielen Stellen zu verbessern.
Laut der ‚Sport Bild‘ wäre Sportdirektor Sebastian Kehl dazu bereit Malen abzugeben. Aber nur dann, wenn ein ansprechendes Angebot auf dem Tisch liegt. Dem Sportmagazin zufolge rechnet man beim BVB mit einer Ablöse von 40 bis 50 Millionen Euro, je nach Situation im Sommer.
Zahlreiche Abgänge vorprogrammiert
Fünf Abgänge bahnen sich aufgrund von auslaufenden Verträgen an. Marco Reus (34), Mats Hummels (35), Marius Wolf (28), Mateu Morey (23) und Antonios Papadopoulos (24) stehen nur noch bis zum Ende der laufenden Spielzeit unter Vertrag. Zusätzlich nennt die ‚Sport Bild‘ Sébastien Haller (29) als möglichen Abschiedskandidaten. Der Ivorer steht aber noch bis 2026 unter Vertrag. Hinzu kommen die auslaufenden Leihen von Jadon Sancho (23) und Ian Maatsen (21).
Um den Kader alleine quantitativ wieder auf Vordermann zu bringen, benötigt Kehl Geld. Das wäre insbesondere dann vorhanden, wenn Malen den BVB zunächst zur Champions League-Qualifikation schießt und im Anschluss an die laufende Spielzeit für eine ordentliche Summe zu einem Top-Klub wechselt. Ein Szenario, das man in Dortmund sicherlich begrüßen würde.
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