Bundesliga

Allofs auf Stümersuche: Zwei-Meter-Hüne für die Wölfe?

Das Ringen um einen neuen Mittelstürmer zieht sich beim VfL Wolfsburg mittlerweile über Jahre. Verpflichtungen der Supertalente Romelu Lukaku oder Breel Embolo scheiterten. Nun könnte Sportdirektor Klaus Allofs in Italien fündig geworden sein. Das Objekt der Begierde imponiert dabei insbesondere durch seine Körpergröße.

von Lukas Hörster
1 min.
Hatte eine Menge Arbeit im Sommer: Klaus Allofs @Maxppp

Mit 2:0 besiegte der AC Cesena am vergangenen Freitag Cagliari Calcio. Herausragender Akteur im Spitzenspiel der italienischen Serie B war in Milan Djuric ein Spieler, der sich wohl keinen besseren Tag für seine auffällige Leistung hätte aussuchen können. Laut Transferexperte und ‚Sky Italia‘-Journalist Gianluca Di Marzio sahen gleich mehrere Späher des VfL Wolfsburg Djuric' Kopfballtor zum 2:0.

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Dass der sechsmalige bosnische Nationalstürmer dabei mit dem Kopf traf, ist bei 1,99 Meter Körperlänge freilich keine Überraschung. Insbesondere seine körperliche Präsenz ist es, die den Abwehrreihen der zweiten italienischen Liga gehörigen Respekt einflößt. Doch auch seine Abschlussstärke und die Sicherheit vom Elfmeterpunkt zeichnen den 25-Jährigen aus.

Beim VfL könnte er derweil als Ersatz für den abwanderungswilligen Nicklas Bendtner kommen. Der Däne ist mit seinen Einsatzzeiten in der Autostadt unzufrieden. Als klassischer Strafraumspieler wäre Djuric somit der eins-zu-eins-Ersatz für den 28-Jährigen. Fraglich ist zudem, wie es im Sommer mit dem derzeit verletzten Bas Dost weitergeht.

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Ersatz für Embolo?

Auch der Niederländer wartet am liebsten im Strafraum auf Hereingaben von den Flügeln und ist mit 1,96 Meter nur unwesentlich kleiner als der potenzielle Neuzugang. Dost wird jedoch immer wieder mit einem Abgang in die Premier League in Verbindung gebracht, sodass tatsächlich sehr schnell Bedarf nach einer neuen Strafraum-Kante beim VfL vorhanden sein dürfte.

Dass Manager Klaus Allofs bei Abgängen von Dost und Bendtner jedoch nur einen Ersatz holt, ist auszuschließen. Längst ist das Buhlen um die Schweizer Sturmhoffnung Breel Embolo vom FC Basel verbrieft, bei der der Werksklub im Sommer gewiss einen neuen Anlauf wagen dürfte. Djuric wäre mit seinen Brecher-Qualitäten eine gute Alternative zum schnellen und durchsetzungsstarken Embolo.

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