VfB erhielt Mega-Offerte: Ito hätte nur Ja sagen müssen
Nach dem Ende einer Transferperiode kommen immer wieder geplatzte Deals ans Licht, die der Öffentlichkeit bis dato verborgen geblieben waren – so auch eine interessante Geschichte über Stuttgarts Hiroki Ito.
Dem VfB Stuttgart lag in der Winterpause ein konkretes Angebot für Hiroki Ito vor. Wie die ‚Bild‘ berichtet, buhlte der saudi-arabische Erstligist Al Nassr intensiv um den japanischen Abwehrspieler. Bei 30 Millionen Euro lag demzufolge die eingereichte Offerte, entsprechend der in Itos Vertrag als Ausstiegsklausel fixierten Ablösesumme.
Den Schwaben waren somit die Hände gebunden. Hätte der 24-Jährige seine Zustimmung für den Wechsel in die Wüste erteilt, hätte der Bundesligist die Freigabe erteilen müssen. Zum Glück für den VfB hatte Ito aber keine Lust auf den Ronaldo-Klub, sieht sich laut ‚Bild‘ als „derzeit noch zu jung“ für einen Wechsel in eine Liga wie die Saudi Pro League – auch ein von Al Nassr offeriertes Jahresgehalt von neun Millionen Euro änderte nichts an dieser Haltung.
So bestreitet der Abwehrmann mindestens auch die Rückrunde für die Stuttgarter. Was im Sommer passiert, bleibt aber abzuwarten. Ito hat sich in den vergangenen Jahren als Bundesliga-Verteidiger von gehobener Güte erwiesen. Gut möglich, dass nach der Saison sportlich attraktivere Vereine die Ausstiegsklausel aktivieren wollen. Das Vertragsende im Sommer 2027 wäre dann eine bloße Randnotiz.
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