Skov Olsen-Transfer: Heftige Vorwürfe gegen Brügge
Der FC Brügge stellt sich in den Verhandlungen mit dem VfL Wolfsburg bezüglich eines Transfers von Andreas Skov Olsen (25) offenbar quer. Der Berater des rechten Schienenspielers, Michael Bolvig, macht gegenüber der belgischen Tageszeitung ‚Het Nieuwsblad‘ seinem Ärger Luft: „Unmittelbar nach dem Sommertransfermarkt hat Brügge erneut versprochen, bei einem Transfer im Winter zu kooperieren. Aber jetzt, wo ein Angebot auf dem Tisch liegt, will der Klub nicht einmal mit Wolfsburg reden. Anstatt wie versprochen bei der Suche nach einer Lösung zu helfen, hat der Club Brügge angedeutet, dass sie nicht einmal über das Angebot sprechen wollen.“
„Sie denken nur an Geld, während Andreas meiner Meinung nach drei Jahre lang viel für die Mannschaft getan hat. Jetzt würde er gerne nach Wolfsburg gehen, weil er bereit für eine neue Herausforderung ist, aber der Club Brügge ist nicht kooperativ. Sie verlangen zu viel Geld für ihn. Es wäre schade, wenn sein Abenteuer beim Club Brügge ein schlechtes Ende nehmen würde“, führt Bolvig aus. Zum Hintergrund: Der Bundesligist ist sich mit Skov Olsen bereits handelseinig, kommt allerdings mit dem belgischen Vertreter nicht auf einen Nenner. Der ‚Bild‘ zufolge ist der VfL mit einer Offerte über acht Millionen Euro abgeblitzt, Brügge fordert eineinhalb Jahre vor Vertragsende dem Vernehmen nach mehr als das Doppelte für den dänischen Linksfuß.
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