Eberl enthüllt „wahre Geschichte“ zu Tah

von Dominik Schneider - Quelle: Bild
1 min.
Jonathan Tah spielt eine bärenstarke Saison @Maxppp

Max Eberl hat seine Sicht auf den Wechsel-Poker um Jonathan Tah (28) von Bayer Leverkusen geschildert. Auf einer Pressekonferenz des FC Bayern gab der Sportvorstand des Rekordmeisters die für ihn „wahre Geschichte“ zum Besten. „Es ist so, dass uns Leverkusen vor dreieinhalb Wochen eine Deadline gesetzt und gesagt hat: ‚Bis dahin müsst ihr diese Summe zahlen‘. Ich habe Simon Rolfes schriftlich mitgeteilt: Danke für die Deadline, danke für den genannten Betrag. Wir können beides nicht erfüllen.“

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Zunächst wollte Bayer dem Vernehmen nach 40 Millionen Euro für den Innenverteidiger, im Verlauf der Gespräche senkte der Deutsche Meister die Forderungen auf 30 Millionen – ohne Verkäufe immer noch zu viel für Bayern. Eberl zur Einordnung: „Das ist nichts Schlimmes oder Verwerfliches. Das ist eine normale Transferperiode, wo diskutiert, verhandelt und versucht wird im Rahmen der Möglichkeiten, die ein Verein bieten kann. Wenn das nicht funktioniert, geht es weiter.“ Am Donnerstag haben die Bayern es dann nochmal versucht, gibt Eberl zu. „Natürlich habe ich jetzt noch einmal nachgefragt, ob wir es tun könnten, falls wir noch einen Verkauf und somit noch mehr Geld hätten. Das war nicht der Fall und dann ist das auch in Ordnung“, so der Bayern-Funktionär.

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