Atlético Madrid ist amtierender Meister in Spanien. Auch in der neuen Saison wollen die Colchoneros wieder um Titel mitspielen. Vor allem in der Offensive könnte Atletí meisterlich besetzt sein.
Wer kommt
Wie die anderen spanischen Vereine auch muss Atlético Madrid relativ kleine Brötchen backen auf dem Transfermarkt. Verpflichtungen der Hausnummer João Félix (21), der vor zwei Jahren für 127 Millionen Euro von Benfica kam, sind nicht drin. Diego Simeone darf sich trotzdem auf echte Verstärkungen freuen. Wunschspieler Rodrigo de Paul (27) hat schon unterschrieben. Der Mittelfeldspieler kam für 35 Millionen Euro von Udinese Calcio und soll mit Koke (29) das Zentrum stabil machen.
Darüber hinaus deutet sich die Rückkehr von Antoine Griezmann (30) an. Der einstige Publikumsliebling ist beim FC Barcelona nicht glücklich geworden und sehnt sich offenbar nach seinem Ex-Klub zurück. Derzeit spricht vieles dafür, dass sich der Traum tatsächlich wahrmachen lässt.
Wer geht
Im Gegenzug lassen die Rojiblancos wohl Saúl Ñíguez (26) zu Barça ziehen. Das Eigengewächs mit Vertrag bis 2026 hat schon im Mai um seine Freigabe gebeten. Saúl sehnt sich nach einer neuen Herausforderung, die er in Barcelona fraglos finden würde.
Der zweite erwähnenswerte Verlust könnte Kieran Trippier (30) sein. Der Rechtsverteidiger will gerne nach England zurückkehren. Manchester United ist interessiert, Atletí fordert 30 Millionen Euro. Einen Nachfolger müssten die Colchoneros nicht unbedingt holen. Sime Vrsaljko (29) dürfte bleiben, eventuell auch Leih-Rückkehrer Santiago Arias (29). Zudem kann Marcos Llorente (26) auch auf der rechten Seite eingesetzt werden.
Wie Atlético spielen könnte
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