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13 Leihspieler: So plant der VfB Stuttgart

Unter Tayfun Korkut hat sich der VfB Stuttgart aus dem Abstiegssumpf befreit. In der kommenden Saison könnte der Kader an die Bedürfnisse des Neutrainers angepasst werden. FT überprüft welche Rolle dabei die Vielzahl an Stuttgarter Leihspielern einnimmt.

von Tristan Bernert
2 min.
Carlos Mané steht vor einer ungewissen Zukunft @Maxppp

Ausgeliehene Spieler

Dzenis Burnic (ausgeliehen von Borussia Dortmund): Ex-Trainer Hannes Wolf kannte Burnic aus gemeinsamen Tagen beim BVB. Unter ihm kam der 19-Jährige auf immerhin acht Pflichtspieleinsätze. Seitdem Tayfun Korkut das Ruder übernommen hat, ist Burnic jedoch komplett außen vor. Im Sommer wird es definitiv zurück zum BVB gehen.

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Jacob Bruun Larsen (ausgeliehen von Borussia Dortmund): Das zweite BVB-Talent, das in Stuttgart keine Zukunft hat. Wie Burnic kommt Larsen unter Korkut auf keinerlei Einsatzzeit. Schon unter Wolf kam der Däne auch verletzungsbedingt auf nur zwei Bundesliga-Spiele.

Carlos Mané (ausgeliehen von Sporting Lissabon): Für zwei Jahre lieh der VfB den flinken Flügelspieler aus. Aufgrund von großem Verletzungspech wird Mané das zweite Leihjahr jedoch komplett in der Reha verbringen. Für 15 Millionen Euro könnten die Stuttgarter den 24-Jährigen festverpflichten. Der VfB kündigte jedoch schon an, beim aufgerufenen Preis nicht mitgehen zu wollen. Eine weitere Leihe ist eine Option.

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Takuma Asano (ausgeliehen vom FC Arsenal): Nach zwei Jahren am Wasen endet im Sommer Asanos Leihvertrag. Eine Zukunft beim VfB hat er nicht. In den letzten Wochen der Amtszeit von Wolf war der Japaner schon außen vor. Unter Korkut pendelt er zwischen Bank und Tribüne.

Verliehene Spieler

Jean Zimmer (verliehen an Fortuna Düsseldorf): In der Aufstiegssaison war man in Stuttgart mit dem Rechtsverteidiger nur selten zufrieden. Es folgte die Leihe zu Fortuna Düsseldorf, bei der Zimmer gesetzt ist. Die Flingeraner haben bereits angekündigt, um den 24-Jährigen kämpfen zu wollen. Da der VfB jedoch auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger ist, wird Korkut wohl zumindest einen persönlichen Blick auf Zimmer werfen wollen, ehe dieser abgegeben werden könnte.

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Jérôme Onguéné (verliehen an RB Salzburg), Ailton (Estoril Praia) und Hans Nunoo Sarpei (FK Senica): Sarpei und Ailton – der zurzeit jedoch verletzt fehlt – sind bei ihren Leihklubs gesetzt. Onguéné pendelt in Salzburg zwischen Startelf und Bank. Dem Trio traut man jedoch zu, in Stuttgart eine Rolle zu spielen. Falls sie Korkut in der Saisonvorbereitung überzeugen können, winkt ein Verbleib beim VfB.

Ebenezer Ofori (verliehen an New York City FC), Anto Grgic (FC Sion), Julian Green (Greuther Fürth), Tobias Werner (1. FC Nürnberg), Jan Kliment (Bröndby IF): Dass das Quintett Chancen auf eine Zukunft beim VfB hat, ist unwahrscheinlich. Die Verantwortlichen werden sich nach Abnehmern umschauen.

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