Bundesliga

„Letzte Wochen nicht so gut“: Eberl stichelt gegen Davies

Alphonso Davies spielt eine mäßige Saison für den FC Bayern. Und das ausgerechnet in jenem Jahr, in dem es für den 23-jährigen Kanadier um einen neuen Vertrag geht.

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Bukayo Saka (l.) im Duell mit Alphonso Davies @Maxppp

Die Ausgangslage ist bekannt: Alphonso Davies ist nur noch bis 2025 gebunden. Der FC Bayern hat ihm ein Angebot zur Verlängerung vorgelegt. Dem Vernehmen nach bietet der FCB 14 Millionen Euro Gehalt, während Davies 20 Millionen pro Saison fordert. Die Münchner wollen eine zügige Entscheidung, doch die Lage ist festgefahren. Real Madrid lauert im Hintergrund und würde am liebsten 2025 ablösefrei oder diesen Sommer zum Schnäppchenpreis zuschlagen.

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Auch beim jüngsten 2:2 in der Champions League beim FC Arsenal machte Davies keine gute Figur (FT-Note: 5). Max Eberl beschreibt es gegenüber der ‚Bild‘ so: „Phonzy hat am Anfang mit (Bukayo, Anm. d Red.) Saka seine Themen gehabt, das haben aber auch andere Verteidiger. In der zweiten Halbzeit hat es Phonzy deutlich stabiler gemacht.“

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Eberl sucht Gründe

Generell lässt sich Davies‘ Formschwäche aber nicht wegdiskutieren, das weiß auch der neue Sportvorstand. Ob die ungeklärte Zukunft dahintersteckt? „Darf es eigentlich nicht“, stichelt Eberl, „mit was das zusammenhängt, warum die letzten Wochen nicht so gut waren, das kann ich nicht sagen.“

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Ein Erklärungsansatz ist sicherlich Davies‘ Verletzungsanfälligkeit. Noch nie bestritt der Linksverteidiger mehr als 30 Ligaspiele in einer Saison. Immer wieder wird er durch Muskel- und Bänderverletzungen zurückgeworfen. Kein seltenes Phänomen bei Spielern mit solch abnormer Endgeschwindigkeit (36 km/h).

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