Sechs Trainer-Kandidaten auf Schalke gehandelt

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Robert & Niko Kovac @Maxppp

Alle Jahre wieder sucht der FC Schalke einen neuen Übungsleiter. Am Tag nach der Freistellung von Karel Geraerts kursiert bereits ein halbes Dutzend möglicher Nachfolger.

Nach der Freistellung von Karel Geraerts geht der FC Schalke 04 mal wieder auf Trainersuche. Nachdem auch Sportdirektor Marc Wilmots von seinen Aufgaben entbunden wurde, wird der Technische Direktor Ben Manga die Auswahl des neuen Cheftrainers leiten. Einen Tag nach dem Doppel-Aus bringt die ‚Bild‘ bereits mehrere Namen für den freigewordenen Posten des Übungsleiters ins Spiel.

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Einer davon: Onur Cinel. Der 39-jährige ist aktuell als Co-Trainer bei RB Salzburg tätig, früher als Assistent bei den Schalke-Profis sowie als Trainer der Schalker U17. Cinel kennt den Traditionsklub also bestens, würde die Aufgabe aber keineswegs unbescholten antreten.

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Deutschland-Comeback für Ismaël?

Anders wäre das bei Thomas Letsch, der zuletzt den Schalker Ruhrpott-Rivalen VfL Bochum unter seinen Fittichen hatte. Ebenfalls ein möglicher Kandidat: Ex-Bundesliga-Profi Valérien Ismaël, der seit der Entlassung beim FC Watford ohne Job ist. Heiß sind diese beiden Spuren aber wohl noch nicht, eine Anfrage erhielt laut ‚Bild‘ bislang weder Letsch noch Ismaël.

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Torsten Lieberknecht soll ein bei der Schalker Anhängerschaft besonders gefragter Name sein. Der 51-Jährige kennt die zweite Liga bestens, führte bereits Eintracht Braunschweig und Darmstadt 98 zum Aufstieg in die Bundesliga. Wie Lieberknecht wäre Markus Kauczinski eine Zweitliga-erfahrene Trainer-Variante. Zuletzt stand der 53-Jährige, gebürtig aus Gelsenkirchen, bis April beim SV Wehen Wiesbaden an der Seitenlinie.

Und dann wäre ist da noch der prominente Trainer-Name Kovac. In diesem Fall meint die ‚Bild‘ allerdings nicht Niko Kovac, sondern dessen Bruder Robert. Den ehemaligen Abwehrspieler kennt Manga noch aus gemeinsamen Zeiten in Frankfurt. Für Kovac wäre es der erste Job als Cheftrainer im Profifußball. Es wird sich zeigen, ob eine dieser Spuren heiß wird oder Manga doch einen ganz anderen Geraerts-Nachfolger aus dem Hut zaubert.

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