Ausstiegsklausel enthüllt: Was Dortmund für Maatsen zahlen müsste
Bis zum Saisonende ist Ian Maatsen an Borussia Dortmund verliehen. Will der BVB den Niederländer im Anschluss dauerhaft unter Vertrag nehmen, müsste tief in die Tasche gegriffen werden.
Ian Maatsen (21) habe „ein tolles Spiel gezeigt“ und angedeutet, „was in ihm steckt“, befand Trainer Edin Terzic im Anschluss an den 3:0-Sieg bei Darmstadt 98, Sportdirektor Sebastian Kehl sah den BVB-Neuzugang „sehr, sehr abgeklärt“ und auch Maatsen selbst hatte „ein gutes Gefühl und Selbstvertrauen“.
Es war der Start einer Zusammenarbeit, die Lust auf mehr macht. Eine Zusammenarbeit, die vorerst aber nur bis zum Sommer läuft. Mit dem FC Chelsea konnte Borussia Dortmund trotz großer Bemühungen keine Kaufoption vereinbaren. Und für einen sofortigen Kauf im Winter fehlte das nötige Kleingeld.
Nach der Saison könnte sich die Tür aber noch einmal öffnen. Im Zuge seiner Leihe zum BVB verlängerte Maatsen seinen Chelsea-Vertrag bis 2026 – inklusive Ausstiegsklausel ab dem kommenden Sommer. Diese liegt laut ‚Bild‘ bei umgerechnet rund 35 Millionen Euro.
Zieht Dortmund die Klausel, würde Maatsen also mit dem bisherigen BVB-Rekordtransfer Ousmane Dembélé gleichziehen. Ein Vorkaufsrecht für den niederländischen Linksverteidiger, wie zuletzt kolportiert, besitzen die Schwarz-Gelben laut der ‚Bild‘ derweil nicht.
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