FC Bayern: Müller-Poker vertagt – eine Hürde
Kürzlich verlängerten Manuel Neuer und Sven Ulreich ihre Verträge beim FC Bayern. Als nächstes könnte Thomas Müller seinen Kontrakt erneuern. Zumindest dann, wenn sich die Münchner und der Offensivspieler in einem Punkt einig werden.
Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Thomas Müller verzögert sich. Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern-Insider‘ hervorgeht, wollte sich der Rekordmeister eigentlich am vergangenen Wochenende mit dem Management des 34-Jährigen an den Tisch setzen. Das Schneechaos in München verhinderte jedoch, dass das geplante Treffen stattfinden konnte – auch die Bundesligapartie gegen Union Berlin fiel aus.
Bayern-Präsident Herbert Hainer sagt im Podcast zu der Thematik: „Gehen Sie mal davon aus […], dass wir in permanenten Gesprächen sind mit unseren Spielern […]. […] Ich wünsche mir, dass er noch lange bei uns bleibt, seine Karriere bei uns beendet.“ Zudem gab Hainer zu verstehen, dass er Müller gerne auch nach dessen aktiver Karriere weiter im Verein beschäftigen würde.
Als Stolperstein könnten sich jedoch die finanziellen Forderungen des Ur-Bayers erweisen. Die ‚Sport Bild‘ berichtete Anfang der Woche, dass sich der Rechtsfuß ein ähnliches Salär vorstellt wie Manuel Neuer (37). Abstriche wolle Müller nicht machen. Die Bayern-Bosse müssen also abwägen, ob sie Müller, der in dieser Saison primär als Ergänzungsspieler fungiert, weiterhin fürstlich entlohnen wollen.
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