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80 Millionen: Gerüchte um Bayern & Dybala

Unter Carlo Ancelotti könnte sich beim FC Bayern ab dem Sommer einiges verändern. Ob spektakuläre Neuzugänge kommen, hängt in erster Linie davon ab, ob Hochkaräter den Rekordmeister verlassen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Paulo Bruno Exequiel Dybala @Maxppp

Im Sommer wird sich beim FC Bayern München einiges verändern. Das betrifft nicht nur die Trainerposition, sondern aller Voraussicht nach auch die Zusammenstellung des Kaders. Ob Mario Götze beispielsweise eine Zukunft an der Säbener Straße hat, hängt mit Carlo Ancelotti zusammen. Nicht ausgeschlossen, dass der Italiener den deutschen Weltmeister ähnlich wie Pep Guardiola als Teilzeitkraft sieht. In diesem Fall würden sich die Wege wohl trennen.

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Auf der anderen Seite machen zahlreiche Gerüchte um potenzielle Neuzugänge die Runde. Heiß gehandelt wird unter anderem ein neuer Rechtsverteidiger. Die Namen Matteo Darmian (Manchester United), Bruno Peres (FC Turin) und Sime Vrsaljko (US Sassuolo) kursieren. Darüber hinaus gibt es Spekulationen um Gonzalo Higuaín, den Ancelotti schon bei Real Madrid unter seinen Fittichen hatte. Erhärtet hat sich bislang allerdings keins der Gerüchte.

Dybala ein Thema?

Neu ins Spiel bringt die spanische Zeitung ‚Sport‘ nun Paulo Dybala von Juventus Turin. Der argentinische Edeltechniker hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der ‚Alten Dame‘ zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Neun Treffer gelangen dem 22-jährigen Linksfuß, der im Sommer für 32 Millionen Euro von US Palermo ins Piemont gewechselt war, in den vergangenen 13 Ligaspielen. Anders als die Sturmkollegen Álvaro Morata und Mario Mandzukic war er in den zurückliegenden Wochen stets gesetzt.

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Ob er beim FC Bayern ein ernstes Thema werden könnte, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst einmal müssten namhafte Abgänge Platz im Kader schaffen. Darüber hinaus ist fraglich, ob die Münchner willens wären, die kolportieren 80 Millionen Euro für Dybala aufzubringen.

Eine interessante Personalie ist der dreifache Nationalspieler aber allemal, denn in der Offensive ist er flexibel einsetzbar. Aufgrund seiner Schnelligkeit kann Dybala auch über die Außen kommen. Ob der FC Bayern in den Poker einsteigen wird und damit dem FC Barcelona Konkurrenz macht, entscheidet sich aber erst mit der Ankunft von Ancelotti.

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