Wintertransfer: Gladbachs Bayern-Preisschild für Sommer
Sehr deutlich hatte Roland Virkus den Transfer von Yann Sommer zum FC Bayern zuletzt abgesagt. Unter einer Bedingung könnte der Deal am Ende aber offenbar doch noch über die Bühne gehen.
Die Ansage von Roland Virkus klingt erst einmal unmissverständlich. Borussia Mönchengladbach werde „Yann Sommer nicht abgeben“, ließ der Fohlen-Sportchef zuletzt wissen. Das habe man „den Bayern auch so mitgeteilt.“
Als finale Absage an einen Wintertransfer sei dies allerdings nicht zu verstehen, berichtet die ‚Bild‘. Stattdessen könne die Borussia unter gewissen Umständen „tatsächlich nochmal mit sich reden lassen“, so das Boulevardblatt.
Gladbach fordert mehr Ablöse
Dann nämlich, wenn der FC Bayern acht bis zehn Millionen Euro Ablöse für Sommer auf den Tisch legt. Zur Einordnung: Bislang bietet der deutsche Rekordmeister fünf Millionen und betrachtet dies nicht ganz zu unrecht als marktgerechten Preis für den 34-jährigen Keeper, der sich ein halbes Jahr vor seinem Vertragsende befindet.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Bayern mit absoluter Dringlichkeit nach einem Ersatz für den langfristig verletzten Manuel Neuer (36) fahnden. Wichtigstes erstes Etappenziel in sportlicher Hinsicht ist das Weiterkommen im Champions League-Achtelfinale gegen Paris St. Germain. Und alleine für dieses würde der FCB mehr als zehn Millionen Euro einnehmen.
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