Bundesliga

BVB: „Bewegung“ bei Bellingham – darum geht Guerreiro

Raphaël Guerreiro verlässt den BVB nach sieben Jahren. Auch Jude Bellingham wird wahrscheinlich seine Sachen packen. Sebastian Kehl äußert sich zum Stand der Dinge.

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Raphaël Guerreiro 2223 @Maxppp

Wenige Tage nach dem Saisonfinale nimmt der Transfer von Jude Bellingham (19) zu Real Madrid Fahrt auf. Sportdirektor Sebastian Kehl sagt in der ‚Bild‘: „Ich gehe davon aus, dass nun Bewegung in die Personalie kommen wird.“

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Der BVB will dem Vernehmen nach bis zu 150 Millionen Euro kassieren. Ein großer Teil könnte in Form von Boni fließen, Real wäre bereit, 100 Millionen als Sockelablöse zu zahlen. „Wir wissen, dass der Spieler für uns einen hohen Wert besitzt, dass er einen laufenden Vertrag ohne Ausstiegsklausel hat“, so Kehl.

Der Dortmunder Kaderplaner erklärt: „Alles weitere wird sich in nächster Zeit zeigen. Wir bereiten uns auf unterschiedliche Szenarien vor.“ Einen Haken musste man derweil schon hinter die Personalie Raphaël Guerreiro (29) machen, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert.

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Guerreiro wollte längeren Vertrag

Zu den Gründen sagt Kehl: „Wir haben Rapha ein wirtschaftlich verbessertes Angebot über zwei Jahre plus Option gemacht. Die Gespräche waren immer fair und korrekt. Wir hätten ihn gern gehalten, sind aber letztlich nicht zusammengekommen.“

Auch bei Guerreiro stehe der BVB „für einen klaren Plan, eine Richtung, denn Rapha wird 30 Jahre alt und wollte einen Vertrag mit noch längerer Laufzeit.“ Wo der Portugiese seinen nächsten Vertrag unterschreiben wird, ist offen – Interesse signalisierte zuletzt unter anderem der FC Bayern, die Gespräche führte allerdings das mittlerweile entlassene Management.

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