Hinteregger-Poker: Gladbach hängt den VfB ab
Neben dem VfB Stuttgart hat auch Borussia Mönchengladbach Interesse an Martin Hinteregger. Und die Fohlen haben nicht nur sportlich die besseren Argumente vorzuweisen.
„Wir haben ein Angebot vorliegen. Es ist aber aktuell weit davon entfernt, von dem was wir uns vorstellen“, verriet Red Bull Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund genau vor einer Woche. Sogleich machte das Gerücht die Runde, Borussia Mönchengladbach sei für die Offerte verantwortlich gewesen – doch mitnichten. Der VfB Stuttgart war es, der das erste konkrete Angebot für Martin Hinteregger einreichte.
Die geforderten zehn Millionen Euro können die Schwaben aber nicht ansatzweise aufbringen. Daher wollte es Sportchef Robin Dutt nun mit einem Leihgeschäft inklusive Kaufoption versuchen. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht und Salzburg würde den 23-jährigen Innenverteidiger ohnehin lieber zu Geld machen. Der VfB geht also wohl leer aus. Das Rennen macht stattdessen offenbar Borussia Mönchengladbach.
Nach Informationen der ‚Bild‘ ist der Deal zwischen den ‚Fohlen‘, Salzburg und Hinteregger so gut wie fix. Rund neun Millionen Euro überweist Max Eberl nach Österreich. Der Nationalspieler soll schon im Trainingslager in Belek mit von der Partie sein und die Ausfälle von Martin Stranzl, Álvaro Domínguez und auch Tony Jantschke auffangen. Für den VfB geht die Suche nach einer Verstärkung für die zentrale Abwehr dagegen wohl weiter.
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