Eigentlich wollte Djibril Sidibé auch in der kommenden Saison für den FC Everton spielen. Aus der Leihe wurde aber kein fester Transfer und nun wittern andere Klubs ihre Chance. Unter ihnen ist auch Bayer Leverkusen.
Schon frühzeitig hatten die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen die Rechtsverteidiger-Position als Problemstelle des Kaders ausgemacht: Platzhirsch Lars Bender ist häufig verletzt und denkt deshalb sogar darüber nach, seine Karriere zu beenden. Mitchell Weiser überzeugt zu selten. Auf dem Transfermarkt soll deshalb nachgebessert werden.
Trotz der langen Vorlaufzeit hält die Suche der Bayer-Verantwortlichen aber weiter an – und die Liste der möglichen Kandidaten wächst. Nach FT-Informationen beschäftigen sich die Leverkusener auch mit Djibril Sidibé von der AS Monaco.
Monaco will mindestens zwölf Millionen
Man denkt darüber nach, ein erstes Angebot zwischen acht und zehn Millionen Euro im Fürstentum für den 28-Jährigen zu hinterlegen. Die ASM, die auf frisches Geld aus Transfereinnahmen angewiesen ist, will aber mindestens zwölf Millionen für Sidibé sehen. Ob sich der 18-fache französische Nationalspieler einen Wechsel ins Rheinland vorstellen kann, ist noch offen.
Denn eigentlich hätte Sidibé gern beim FC Everton unterschrieben. Bei den Toffees verbrachte er die vergangene Saison auf Leihbasis. Per Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro hätten die Liverpooler den Rechtsverteidiger festverpflichten können, verzichteten aufgrund der Corona-Pandemie aber. Erst dadurch geriet Sidibé überhaupt auf den Markt – und ins Visier der Werkself.
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