Akanji-Poker: Arsenal hofft auf Preissturz
Ein Jahr vor Vertragsende sucht Manuel Akanji nach einer neuen Herausforderung. Einen Käufer konnte Borussia Dortmund aber noch nicht finden. Der FC Arsenal spielt offenbar auf Zeit.
Borussia Dortmund hätte gerne mit Manuel Akanji weitergemacht. Nachdem der Schweizer Innenverteidiger aber zwei Vertragsangebote abgelehnt hatte, schaute sich der BVB anderweitig um und verpflichtete mit Niklas Süle (26) und Nico Schlotterbeck (22) zwei absolute Wunschspieler. Für Akanji ist bei den Schwarz-Gelben kein Platz mehr, ein neuer Arbeitgeber ist aber ebenfalls nicht in Sicht.
Interesse wurde zuletzt vor allem dem FC Arsenal nachgesagt, sonderlich eilig haben es die Gunners aber offenbar nicht. Die ‚Sun‘ berichtet nun erneut vom Interesse aus Nordlondon, Arsenal wolle aber auf Zeit spielen. Der Europa League-Teilnehmer hoffe darauf, dass der aktuell aufgerufene Preis von rund 25 Millionen Euro weiter fallen wird.
Keine Angebote für Akanji
Ursprünglich wollte der BVB mal 30 Millionen Euro Ablöse mit Akanji erwirtschaften. Eine Summe, die längst nicht mehr realistisch ist. Laut der ‚Bild‘ liegt Sportdirektor Sebastian Kehl nach wie vor kein Angebot für den 26-Jährigen vor.
Umso ärgerlicher für den Kaderplaner, da das Geld fest eingeplant ist und damit neue Spieler finanziert werden sollen. Namentlich nennt die Boulevardzeitung die Verpflichtungen von Linksverteidiger David Raum (24) von der TSG Hoffenheim sowie Mittelstürmer Sasa Kalajdzic (24) vom VfB Stuttgart.
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