Undav-Krimi: VfB will Mega-Summe zahlen
Parallel zur EM läuft ein verbissener Transfer-Zweikampf zwischen dem VfB Stuttgart und Brighton & Hove Albion. Für die Schwaben wird die Verpflichtung von Deniz Undav ein enorm teures Unterfangen.
Der VfB Stuttgart sitzt im Geschacher um DFB-Stürmer Deniz Undav am kürzeren Hebel. Die im Leihvertrag verankerte Kaufoption der Schwaben (20 Millionen Euro) kann Brighton & Hove Albion mit einer Rückkaufoption umgehend kontern. Zwar würde der VfB damit einen leichten Transfergewinn erzielen, doch das Ziel ist ein anderes.
Undav soll auch in der anstehenden Saison den roten Brustring tragen. Wie der ‚kicker‘ mit Verweis auf englische Quellen berichtet, wird Brighton nach dem Rückkauf 30 Millionen Euro Ablöse als Verhandlungsbasis ansetzen. Mit den Aufwendungen, die der VfB mit dem 27-Jährigen ausgehandelt hat, würde das Gesamtvolumen des Deals bei über 50 Millionen Euro liegen.
Undav will nur zum VfB
Ein enormer Betrag, den die Stuttgarter, mit den Millionen aus der Champions League und den Verkäufen von Leistungsträgern wie Serhou Guirassy (28) oder Waldemar Anton (27) finanziell gut aufgestellt, nach den Ausführungen des Fachmagazins aber tatsächlich in die Hand nehmen würden. Schlicht zu gut und zu wichtig war Undav während seiner Leihsaison, die in einer Teilnahme an der Heim-EM mündete. 19 Tore und zehn Vorlagen sprechen für sich.
Gut für den Bundesliga-Vizemeister: Undav selbst hat sich längst zum VfB bekannt, auch vertraglich ist alles vereinbart. Ihn zieht nichts mehr an die englische Südküste zurück – auch nicht der neue Brighton-Coach Fabian Hürzeler. Das verbessert Stuttgarts Verhandlungsposition. Ein Angebot ist in Arbeit. In den kommenden Tagen stehen entscheidende Gespräche an.
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