BVB: Daran hakt die Mislintat-Rückkehr
Zur kommenden Saison ordnet Borussia Dortmund das Führungsorganigramm neu. Gesucht wird der Nachfolger für Sportgeschäftsführer Hans-Joachim Watzke. An dieser Personalie hängt auch die Verpflichtung von Sven Mislintat.

Sven Mislintat hat bei Borussia Dortmund nach wie vor einen sehr klangvollen Namen. Sensationelle Fundstücke wie Shinji Kagawa, Jadon Sancho oder Ousmane Dembélé sind und bleiben beim BVB unvergessen. Bei seinen weiteren Stationen FC Arsenal, VfB Stuttgart oder zuletzt Ajax Amsterdam hinterließ der Diamantentaucher einen weniger bleibenden Eindruck.
In seiner Geburtsstadt will Mislintat nun an frühere Transfererfolge anknüpfen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, muss sich der 51-Jährige aber noch etwas gedulden. Demnach soll auf der BVB-Führungsebene zunächst die Nachfolge von Hans-Joachim Watzke geregelt werden, ehe für die Ebene darunter neues Personal unter Vertrag genommen wird.
Kehl-Beförderung noch nicht sicher
Bislang deutete vieles darauf hin, dass Sebastian Kehl innerhalb der Borussia aufsteigen und das Watzke-Erbe antreten wird. Die ‚Sport Bild‘ berichtete vergangene Woche von zunehmenden Anzeichen, dass der frühere BVB-Kapitän befördert und in den kommenden Wochen als neuer Sportgeschäftsführer offiziell verkündet wird.
Endgültig entschieden ist dies aber wohl noch nicht. Zumindest kann sich der amtierende Sportdirektor laut ‚kicker‘ „aktuell noch nicht sicher sein“, dass er die Karriereleiter weiter nach oben klettern wird. Konkrete Gegenkandidaten wie beispielsweise Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche, der vor wenigen Wochen noch gehandelt wurde, nennt aber auch das Nürnberger Fachblatt nicht mehr.
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