FC Bayern: Was wird aus Robben?

Letzte Woche sorgte ein Gerücht des ‚Corriere dello Sport‘ für allgemeine Heiterkeit. Das italienische Blatt berichtete, der AC Mailand wolle Arjen Robben im kommenden Sommer in die Serie A locken. Manager Christian Nerlinger dementierte umgehend. Robben sei „unverkäuflich“.

Seit dem unnötigen Aus in der Champions League liegt die Sachlage anders. Bayern München kämpft in der Liga um den Qualifikationsplatz zur Königsklasse, landet womöglich nur in der Europa League. „Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, das ist das Schlimmste, was passieren kann. Ich glaube, es ist besser, diese dann nicht zu spielen“, deutet Robben in der ‚Bild‘ seinen Abschied an.

Hinzu kommt eine deftige Schelte des Niederländers auf die Abwehr. Es stimmt, der FC Bayern verlor das Spiel gegen Inter in der Defensive, weil Breno, van Buyten und Kollegen internationalen Ansprüchen nicht genügen. Gleichzeitig hatten Robben und seine Mitspieler in der Offensive jedoch genügend Möglichkeiten, das Spiel schon weit vorher zu entscheiden.

In den kommenden Wochen sollte der Rekordmeister nicht so verschwenderisch mit seinen Chancen umgehen. Am Samstag starten in Freiburg die Wochen der Wahrheit. Acht Spieltage hat der FC Bayern noch Zeit, zwei Punkte auf den Drittplatzierten Hannover 96 aufzuholen. Bayer Leverkusen auf Platz 2 liegt schon sieben Punkte in Front.

Am 30. Spieltag steigt das direkte Duell in der Allianz Arena. Es wird besonders auf Arjen Robben ankommen. Er kann seine Zukunft an der Säbener Straße selbst sichern.

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