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Barça: Die Suche nach dem Xavi-Nachfolger läuft

Im kommenden Sommer muss der FC Barcelona die Füße auf dem Transfermarkt stillhalten. Umso mehr gibt es für die Katalanen dann im Jahr darauf zu tun. Oberste Priorität genießt die Suche nach einem neuen Taktgeber. Zwei Kandidaten stehen besonders im Fokus.

von Matthias Rudolph
2 min.
Paul Pogba und Isco sind Kandidaten in Barcelona @Maxppp

Die Ära des FC Barcelona mit Pep Guardiola an der Seitenlinie und Lionel Messi, Andrés Iniesta und Xavi Hernández als Erfolgsgaranten auf dem Rasen wird unvergessen bleiben. Doch auch im Camp Nou gilt: Die Zeit bleibt nicht stehen und für eine erfolgreiche Zukunft braucht es neue Helden. Als erster wird wohl Stratege Xavi seinem Jugendverein den Rücken kehren, arabische und amerikanische Klubs locken mit einer goldenen Rente.

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In eineinhalb Jahren läuft der Vertrag des Mittelfeldspielers aus, der fast seit zwei Jahrzehnten den Taktstock bei ‚Barça‘ schwingt. Schon jetzt machen sich die Katalanen auf die Suche nach einem Erben, der in die großen Fußstapfen der kickenden Legende treten kann. Laut der spanischen Sporttageszeitung ‚El Mundo Deportivo‘ gibt es zwei Favoriten.

Ganz oben auf der Wunschliste steht Paul Pogba von Juventus Turin. Der überaus begabte Franzose besitzt zwar noch einen Vertrag bis 2019, laut Berater Mino Raiola gedenkt man aber keineswegs, diesen zu erfüllen: „Wenn Paul Juventus verlässt, dann für einen Spitzenpreis. Wenn es nicht in diesem Jahr geschieht, dann passiert es im nächsten Jahr.“ ‚Barça‘ darf also hoffen.

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Spielerisch passt der Sechser bestens zu den ‚Blaugrana‘. Ob er Schaltzentrale Xavi eins zu eins ersetzen könnte, ist aber fraglich. Statt schnellen Richtungswechseln und tödlichen Pässen lebt Pogba eher von seiner Dynamik und Schussstärke. Als Xavi-Erbe könnte daher eher der zweite Kandidat geeignet sein.

Ein Auge auf Isco

Dem Blatt zufolge schielt der FC Barcelona auch in Richtung Real Madrid. Dort zeigt der spanische Nationalspieler Isco in dieser Saison vermehrt, was er wirklich drauf hat. Sind alle Spieler fit, sitzt der Techniker aber meist nur auf der Bank. Die Katalanen beobachten dies genau und hoffen, dass sich vermehrt Unzufriedenheit beim 22-Jährigen breitmachen könnte.

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Zeit genug bleibt dem FC Barcelona, den richtigen Ersatz für Xavi zu finden – wenn auch unfreiwillig. Denn erst 2016 darf der spanische Topklub wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen. Es ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichen dann den ein oder anderen aufsehenerregenden Deal tätigen werden.

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