Bayern-Flirt Dembélé: BVB nimmt Kontakt auf – Vorteil durch Puma?
Ousmane Dembélé könnte sich zu einem der begehrtesten Transferobjekte im kommenden Sommer entwickeln. In Frankreich ist der vom FC Barcelona, Manchester City und FC Bayern umgarnte Linksaußen der Shootingstar der Saison. Nun schaltet sich angeblich auch Borussia Dortmund ein. Und hat dank Ausrüster Puma einen Wettbewerbsvorteil.
Der 18-jährige Ousmane Dembélé gilt schon jetzt als größtes Talent, das Stade Rennes je hervorgebracht hat. Seit nunmehr sechs Jahren wird der Shootingstar der Ligue 1 beim bretonischen Erstligisten ausgebildet. Bereits vor seinem Profidebüt im vergangenen Herbst klopften die internationalen Topklubs beim gebürtigen Franzosen mit Wurzeln in Mali an. Der Youngster entschied sich aber, seinen ersten Profivertrag bei seinem Heimatklub zu unterschreiben.
BVB nimmt Kontakt auf
Für den kommenden Sommer deutet sich aber immer deutlicher der Abschied an. Auch wenn die französischen Berichte, dass sich der FC Bayern bereits mit dem Spieler und Rennes auf einen Wechsel geeinigt habe, etwas vorschnell waren, gilt der Rekordmeister nach wie vor als Topkandidat. Dem deutschen Tabellenprimus könnte nun ausgerechnet der härteste heimische Konkurrent in die Suppe spucken.
Wie das französische Onlineportal ‚Le 10 Sport‘ berichtet, will Borussia Dortmund im Konzert der Großen mitmischen. Demnach hat der BVB bereits Kontakt zur Entourage des begehrten Supertalents aufgenommen. Erste Sondierungsgespräche wurden bereits geführt, heißt es. Der Bundesligazweite soll nun ein Angebot vorbereiten.
Kurze Wege dank Puma?
Ein offenbar nicht ganz unbedeutender Aspekt ist dabei, mit welchen Trikots die BVB-Profis auflaufen. Besser gesagt, von welcher Marke sie ausgestattet werden. Besitzer des Ligue 1-Klubs ist der französische Milliardär François Pinault. Dessen Sohn François-Henri Pinault ist Chef des französischen Großkonzern Kering, der seit 2013 86 Prozent der Anteile von Puma hält.
Inwiefern dies einen Transfer nach Dortmund begünstigen würde, ist schwierig zu sagen. Sollten sich die ‚Schwarz-Gelben‘ aber tatsächlich mit dem französischen Juniorennationalspieler beschäftigen, könnten die familiären Kanäle zumindest dafür genutzt werden, um auf freundschaftlicher Ebene Kontakt zu Rennes aufzunehmen.
Sollte im kommenden Sommer ein Wettbieten entbrennen, wird es der BVB aber dennoch schwer haben mitzuhalten. Neben den Bayern bemüht sich nahezu jeder europäische Topklub, unter anderem der FC Barcelona und Manchester City, um das französische Supertalent. Als Ablöse werden bereits 30 bis 35 Millionen Euro gehandelt.
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