Leipzig: „Keine verrückten Dinge“ | Angebot für U19-Europameister
Auch RB Leipzig sind finanzielle Grenzen gesetzt. Die zwei anvisierten Verstärkungen werden in der Endphase des Transfermarkts keine Selbstläufer. Ein konkretes Angebot haben die Sachsen einem portugiesischen Talent unterbreitet.
Auf der Suche nach den anvisierten zwei Verstärkungen erlegt sich RB Leipzig wirtschaftliche Grenzen auf. „Ich würde Ralf Rangnick gern den Wunsch erfüllen und zwei Spieler holen. Aber wie alle bei Sebastian Rudy gesehen haben, machen wir keine verrückten Dinge. Deshalb kann ich nicht versprechen, ob wir noch zwei Spieler holen“, stellt RB-Boss Oliver Mintzlaff in der ‚Bild‘ klar.
Nach wie vor werben die Sachsen mit Nachdruck um Ademola Lookman vom FC Everton. Mit wesentlich weniger als 30 Millionen Euro Ablöse wird sich der Premier League-Klub allerdings nicht abspeisen lassen.
Interesse an Portugal-Juwel
Als Alternative hat Rangnick offenbar den portugiesischen Youngster Trincão von Sporting Braga auserkoren. Laut ‚O Jogo‘ liegt dem 18-jährigen Außenstürmer sogar ein konkretes Angebot vor. Allerdings zögere er, den frühen Schritt ins Ausland zu wagen, so die Sportzeitung.
Das generelle Interesse der Leipziger an Trincão ist bekannt. Schon vor einigen Wochen hatten Medien in Portugal vom Werben des Bundesligisten berichtet. Bei Braga kämpft der wuselige Linksfuß um den Sprung zu den Profis. Seine Ausstiegsklausel ist bis Ende des Monats auf 15 Millionen Euro festgesetzt. In allen folgenden Transferperioden würde Trincão schon 30 Millionen kosten.
FT-Meinung
Heißes ThemaLookman ist der Wunschspieler, Trincão eine plausible Alternative. Noch vier Tage bleiben Rangnick und Co., die anvisierte Verstärkung für die Offensive einzutüten. Daneben soll noch ein zentraler Mittelfeldspieler kommen, der den Abgang von Naby Keïta auffängt.
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