Hansi Flick muss womöglich einen Stammspieler in die Premier League ziehen lassen. Derweil regt man sich in Spanien über die Handlungen von Real Madrid auf. FT mit der Presseschau.

Arsenal baggert an Koundé
Wegen anhaltender Finanzprobleme muss der FC Barcelona im Sommer den ein oder anderen Stammspieler widerwillig ziehen lassen. Unter anderem im Fall von Jules Koundé (26) ist nicht unwahrscheinlich, dass die Katalanen nachgeben. Einerseits ist der französische Defensivspezialist nur bis 2027 vertraglich gebunden, andererseits klopfen schon die ersten Interessenten an.
Nach Informationen der ‚Sun‘ streckt der FC Arsenal die Fühler nach dem 40-fachen Nationalspieler aus, der in der laufenden Saison schon 51 Mal von Hansi Flick eingesetzt wurde. Das Boulevardblatt geht sogar davon aus, dass die Gunners dazu bereit sind, umgerechnet knapp 65 Millionen Euro für Koundé auf den Tisch zu legen. Wird Barça bei dieser Summe schon schwach?
Nächster Real-Skandal
In Spanien ist die Empörung vor dem heutigen Copa del Rey-Finale (22 Uhr) zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid groß. „Ein verschmutztes Finale“, titelt die ‚as‘, von einer „unzulässigen Blockade“ spricht die ‚Mundo Deportivo‘, „Real setzt das Finale in Flammen“, heißt es in der ‚Sport‘ – was ist passiert?
Im Vorfeld der Partie forderten die Königlichen eine Neubesetzung des Schiedsrichters Ricardo de Burgos Bengoetxea, der auf einer Pressekonferenz am Freitag Tränen in den Augen hatte, als er auf Vorwürfe angesprochen wurde, Real in der Vergangenheit mehrfach benachteiligt haben.
Da der Verband den Unparteiischen weder umtauschen wollte noch konnte, sahen sich die Madrilenen dazu veranlasst, kurzfristig sowohl das öffentliche Abschlusstraining als auch die Pressekonferenzen zu boykottieren. Die Partie findet zwar wie geplant statt, Klubpräsident Florentino Pérez und Co. haben im Umgang mit der Situation aber alles andere als ein glückliches Händchen bewiesen.
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