Bundesliga

Magath bastelt am Kader: Wolfsburg soll Fünfter werden

In dieser Saison hielt der VfL Wolfsburg die Klasse erst am letzten Spieltag, in der kommenden Spielzeit will der Verein wieder um die internationalen Plätze mitspielen. Felix Magath wird in der Vorbereitung die Tauglichkeit seines Kaders für dieses Ziel prüfen. Prominente Zu- und Abgänge sind möglich.

von Simon Fehr
1 min.
Wolfsburg Felix Magath @Maxppp

Ich habe den Auftrag vom Aufsichtsrat, unter die ersten Fünf zu kommen“, stellt Felix Magath die Ziele des VfL Wolfsburg für die nächste Saison klar. „Wenn wir unter die Besten kommen wollen, müssen wir dafür auch mehr tun als andere“, erklärt der Trainer und Manager der regionalen Internet-Plattform ‚newsclick‘. Auch im Kader der ‚Wölfe‘ wird es mit Sicherheit Veränderungen geben.

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Bereits fest stehen die Zugänge von Srđan Lakić (1. FC Kaiserslautern) und Patrick Ochs (Eintracht Frankfurt). Zudem kursierten in der Presse zuletzt die Namen Keisuke Honda (ZSKA Moskau) und Christian Träsch (VfB Stuttgart) als mögliche Neuverpflichtungen. Für Stürmer Welliton von Spartak Moskau sollen die Wölfe laut dem ‚Sport Express‘ bereits ein Angebot in Höhe von zwölf Millionen Euro abgegeben haben.

Einige Spieler werden den Verein verlassen müssen, zunächst sollen jedoch alle die Chance erhalten, sich zu empfehlen. „Jeder, der will, kann sich in der Vorbereitung zeigen“, verspricht Magath. Dies gilt vor allem für Grafite, der im Angriff mit Lakić und Mario Mandžukić konkurriert und zuletzt mit brasilianischen Klubs in Verbindung gebracht wurde.

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Offen ist derweil auch die Zukunft von Spielmacher Diego in der Autostadt. Magath wird bei einem möglichen Verkauf des in Ungnade gefallenen Brasilianers wohl auf Zeit spielen, um den Preis nach oben zu treiben. Dem FC Liverpool und FC Chelsea sagt die ‚People Sport‘ am Sonntag ernsthaftes Interesse nach. Der AC Mailand, Sporting Lissabon und Fenerbahçe Istanbul gelten ebenfalls als mögliche Abnehmer des 26-Jährigen. Auch wegen dieser Personalie plant der Trainer nicht damit, „zum Trainingsauftakt am 23. Juni die Mannschaft zusammenzuhaben, die am ersten Spieltag aufs Feld geht.




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